Essen. . 13 Grad und Sonnenschein: Von frostigen Temperaturen gibt es in Essen Anfang Januar keine Spur. Allein am ersten Wochenende des Monats strömten 3500 Besucher in die Gruga - doppelt so viele wie im Vorjahr. Schneeräumer und Co. bleiben im Keller, die Bauindustrie erlebt Hochkonjunktur.
Die Erle grünt, aus dem Haselstrauch sprießen zarte Blätter und auch die Schneeglöckchen recken neugierig ihre Köpfe aus der Erde. Es ist Frühling – sollte man denken. Stolze 13 Grad zeigte das Thermometer des Wetterdienstes am Dienstag in Essen - und das Anfang Januar. Der Winter fährt mit Essen Schlitten.
„Für den Hochwinter, den wir jetzt haben müssten, ist das wirklich lachhaft“, sagt Franz Molé vom Deutschen Wetterdienst in Essen. Die Temperaturen seien für diese Jahreszeit locker zehn Grad zu hoch und die Essener hätten seit Dezember fast doppelt so viele Sonnenstrahlen genießen können wie üblich. „Im Prinzip haben wir noch gar keinen richtigen Winter gehabt“, sagt Molé. Die niedrigste Temperatur sei im Dezember 0,4 Grad gewesen. „Lächerlich“ im Vergleich zu Vorjahren mit mehr als 20 Grad unter Null, so Molé. Fast ganz ohne Frost und Schnellfälle seien die kältesten Monate des Jahres bisher ausgekommen.
Dass der Frühling so mitten in den Winter hineinschneit, merken die Essener auch außerhalb der Wetterstation. So strömten am ersten Januarwochenende mit 3.500 Besuchern mehr als doppelt so viele wie im vergangenen Jahr in die Gruga. „Das schöne Wetter zieht die Besucher natürlich auch im Winter ins Grüne“, sagt Julia Trippler vom Grugapark Essen. „Am vergangenen Sonntag ist auch unsere Facebook-Seite geradezu aufgeblüht, mit Frühlingsfotos aus der Gruga, die uns Besucher vom Wochenende zugeschickt haben“, so Trippler.
Räumfahrzeuge bleiben auf dem Hof stehen
Auf dem Hof der Essener Entsorgungsbetriebe an der Pferdebahnstraße stehen vom ausbleibenden Winter verschmäht die Schneeräumfahrzeuge. „Auch das Salz vom Winteranfang ist noch fast völlig unangetastet“, sagt Bettina Hellenkamp von der EBE. „Aber das wird ja nicht alt. Und die Bürger können sich freuen, wenn der Winterdienst im nächsten Jahr günstiger wird“, so Hellenkamp.
Für die örtliche Bauindustrie herrscht hingegen ungewohnte Hochkonjunktur. „Für uns ist das Wetter natürlich super“, sagt Jürgen Michel vom Verband der Bauindustrie NRW. „Die Firmen können rund um die Uhr arbeiten und damit auch einige der Einbußen der Unwetter und des Winters aus 2013 ausgleichen.“ Auf den Baustellen wird fleißig Beton gemischt und im Tiefbau gearbeitet. Im üblicherweise frostigen Januar normalerweise undenkbar. Auch der Dezember-Umsatz sei dadurch definitiv höher als in 2012, bestätigt der Volkswirt. Essen liege allerdings leider immer noch unter dem Landesdurchschnitt. „Theoretisch können die Aufträge also schnell abgearbeitet werden, weil wir keinen Frost haben“, so Michel. Wer allerdings keine Aufträge habe, guckt trotzdem in die Röhre.
Winterprodukte im Einzelhandel bleiben unverkauft
Allein dem Einzelhandel, der Winterprodukte im Sortiment hat, scheint Väterchen Frost zu fehlen. Denn Schlitten, Streugut und Schneeschaufel bleiben derzeit in den Regalen. „Zur Zeit sind eher Frühjahrsblumen als Winterprodukte gefragt“, sagt
David Kluge, Hellweg-Filialleiter in Altenessen. „Aber der Winter kommt bestimmt noch. Und dann sind wir gut gerüstet, mit Schneeschieber, Streumittel und natürlich Schlitten und Bobs für die Kinder“, so Kluge.
Ob er denn noch kommt, der Winter? Meteorologe Jürgen Molé ist da skeptisch. „Wir verabschieden uns zwar am kommenden Wochenende von der milderen Phase. Das heißt aber nicht, dass es wirklich winterlich wird“. Nachts komme vielleicht mal ein leichter Frost zu Besuch, ein Wintereinbruch sei aber definitiv nicht in Sicht. „Nach Schnee sieht es auch nicht unbedingt aus“, so Molé. Höchstens ein bisschen Glätte durch Raureif könnte den Straßen in Essen noch einen winterlichen Glanz verpassen. „Mit Hochwinter hat das alles nichts zu tun“, sagt Molé.
Pflanzen sind 14 Tage früher dran
Auch Anja Engels, die sich beim Deutschen Wetterdienst mit der Lehre der Pflanzen beschäftigt, zeigt sich enttäuscht vom Winter. „Die Pflanzen sind fast alle 14 Tage früher dran als normal“, so Engels. Vielen davon kann das beim späteren Frost ihr zartes Leben kosten. Wahrscheinlich sei außerdem, dass es im Frühjahr und Sommer mehr Schädlinge geben wird als normal, weil sie den Winter unbeschadet überstehen könnten. Die milden Temperaturen seien aber auch für die größeren Flugtiere durchaus attraktiv. Star, Kuckuck oder Storch bleiben den Winter über einfach im Revier. „So langsam machen sie es sich auch schon in den Nestern gemütlich“, so Egels. Was zur Folge habe, dass die Brutplätze im Frühjahr heiß umkämpft sein werden, wenn die gefiederten Kollegen aus dem Süden zurückkommen.
Die Gruga hat eine bewegte Vergangenheit - im Dritten Reich war sie mit Nazi-Flaggen geschmückt, im Zweiten Weltkrieg wurde sie zerstört, anschließend wieder aufgebaut und zu einer der Freizeitoasen im Ruhrgebiet - samt vieler Attraktionen.
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