Essen. Haben die Behörden und die Deutsche Bahn am Essener Hauptbahnhof angemessen reagiert, als sie wegen der Bergschäden unter den Gleisen ein neuntägiges Tempolimit für alle Züge - und damit massive Behinderungen für abertausende Bahnreisende - beschlossen? Ein Pro und Contra.
Seit Mittwochabend und mindestens bis Freitag, 29. November, müssen Fernzüge einen Bogen um Essen fahren und Regionalzüge sowie S-Bahnen am Hauptbahnhof Schrittgeschwindigkeit fahren. Täglich sind zehntausende Pendler und Bahnreisende betroffen. Da ist die Frage naheliegend, ob die Aufsichtsbehörde und die Deutsche Bahn angemessen reagiert haben. Nein, findet Frank Stenglein, Redaktionsleiter der WAZ Essen. Dagegen hält sein Kollege Gerd Niewerth. Ein Pro und Contra:
Bergschäden im Revier
Am 16. April 2014 stoßen Arbeiter bei den Erkundungsbohrungen an der Autobahn 40 in Essen-Frillendorf auf den vermuteten alten Schacht. Noch am Abend werden die A40 und die A52 ab dem Dreieck Essen-Ost auf unbestimmte Zeit in Fahrtrichtung Bochum gesperrt werden. Der alte Schacht soll nun im Zwei-Schicht-Betrieb verfüllt werden.
© dpa
Am 16. April 2014 stoßen Arbeiter bei den Erkundungsbohrungen an der Autobahn 40 in Essen-Frillendorf auf den vermuteten alten Schacht. Noch am Abend werden die A40 und die A52 ab dem Dreieck Essen-Ost auf unbestimmte Zeit in Fahrtrichtung Bochum gesperrt werden. Der alte Schacht soll nun im Zwei-Schicht-Betrieb verfüllt werden.
© Alexandra Roth/WAZ FotoPool
Am 16. April 2014 stoßen Arbeiter bei den Erkundungsbohrungen an der Autobahn 40 in Essen-Frillendorf auf den vermuteten alten Schacht. Noch am Abend werden die A40 und die A52 ab dem Dreieck Essen-Ost auf unbestimmte Zeit in Fahrtrichtung Bochum gesperrt werden. Der alte Schacht soll nun im Zwei-Schicht-Betrieb verfüllt werden.
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Am 16. April 2014 stoßen Arbeiter bei den Erkundungsbohrungen an der Autobahn 40 in Essen-Frillendorf auf den vermuteten alten Schacht. Noch am Abend werden die A40 und die A52 ab dem Dreieck Essen-Ost auf unbestimmte Zeit in Fahrtrichtung Bochum gesperrt werden. Der alte Schacht soll nun im Zwei-Schicht-Betrieb verfüllt werden.
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Am 16. April 2014 stoßen Arbeiter bei den Erkundungsbohrungen an der Autobahn 40 in Essen-Frillendorf auf den vermuteten alten Schacht. Noch am Abend werden die A40 und die A52 ab dem Dreieck Essen-Ost auf unbestimmte Zeit in Fahrtrichtung Bochum gesperrt werden. Der alte Schacht soll nun im Zwei-Schicht-Betrieb verfüllt werden.
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Erst Ende 2013 bremste ein Bergschaden den Zugverkehr im Ruhrgebiet aus: Zu massiven Verspätungen und Zugausfällen kam es zwischen dem 20. November und Ende Dezember 2013 auf den Strecken rund um Essen. Bauarbeiter waren auf einen nicht verzeichneten Altbergbaustollen mit unbekannten Hohlräumen gestoßen. Wochenlang mussten S-Bahnen während der Erkundungsbohrungen und der Verfüllarbeiten Schritttempo in Essen fahren. Regional- und Fernzüge konnten nicht am Hauptbahnhof Essen halten.
© Kai kitschenberg/WAZFotoPool
Für Passagiere bedeutete das vor allem lange Wartezeiten.
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Erst Ende 2013 bremste ein Bergschaden den Zugverkehr im Ruhrgebiet aus: Zu massiven Verspätungen und Zugausfällen kam es zwischen dem 20. November und Ende Dezember 2013 auf den Strecken rund um Essen. Bauarbeiter waren auf einen nicht verzeichneten Altbergbaustollen mit unbekannten Hohlräumen gestoßen. Wochenlang mussten S-Bahnen während der Erkundungsbohrungen und der Verfüllarbeiten Schritttempo in Essen fahren. Regional- und Fernzüge konnten nicht am Hauptbahnhof Essen halten.
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Am 23. Januar 2014 ließ Straßen NRW die Autobahn 43 zwischen Witten und Sprockhövel sperren: Bei Probebohrungen für eine Lärmschutzwand am Rehnocken (Kämpen) wurden Hohlräume in 4,60 Meter Tiefe unter der Autobahn gefunden. Auf den Ausweichstrecken staute sich der Verkehr. Am 1. Februar konnte der Landesbetrieb die Autobahnsperrung wieder aufheben.
© Thomas Nitsche / WAZ/FotoPool
Am 23. Januar 2014 ließ Straßen NRW die Autobahn 43 zwischen Witten und Sprockhövel sperren: Bei Probebohrungen für eine Lärmschutzwand am Rehnocken (Kämpen) wurden Hohlräume in 4,60 Meter Tiefe unter der Autobahn gefunden. Auf den Ausweichstrecken staute sich der Verkehr. Am 1. Februar konnte der Landesbetrieb die Autobahnsperrung wieder aufheben.
© Thomas Nitsche / WAZ/FotoPool
Am 23. Januar 2014 ließ Straßen NRW die Autobahn 43 zwischen Witten und Sprockhövel sperren: Bei Probebohrungen für eine Lärmschutzwand am Rehnocken (Kämpen) wurden Hohlräume in 4,60 Meter Tiefe unter der Autobahn gefunden. Auf den Ausweichstrecken staute sich der Verkehr. Am 1. Februar konnte der Landesbetrieb die Autobahnsperrung wieder aufheben.
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Am 23. Januar 2014 ließ Straßen NRW die Autobahn 43 zwischen Witten und Sprockhövel sperren: Bei Probebohrungen für eine Lärmschutzwand am Rehnocken (Kämpen) wurden Hohlräume in 4,60 Meter Tiefe unter der Autobahn gefunden. Auf den Ausweichstrecken staute sich der Verkehr. Am 1. Februar konnte der Landesbetrieb die Autobahnsperrung wieder aufheben.
© Fischer / WAZ FotoPool
Am 23. Januar 2014 ließ Straßen NRW die Autobahn 43 zwischen Witten und Sprockhövel sperren: Bei Probebohrungen für eine Lärmschutzwand am Rehnocken (Kämpen) wurden Hohlräume in 4,60 Meter Tiefe unter der Autobahn gefunden. Auf den Ausweichstrecken staute sich der Verkehr. Am 1. Februar konnte der Landesbetrieb die Autobahnsperrung wieder aufheben.
© Walter Fischer
Am 23. Januar 2014 ließ Straßen NRW die Autobahn 43 zwischen Witten und Sprockhövel sperren: Bei Probebohrungen für eine Lärmschutzwand am Rehnocken (Kämpen) wurden Hohlräume in 4,60 Meter Tiefe unter der Autobahn gefunden. Auf den Ausweichstrecken staute sich der Verkehr. Am 1. Februar konnte der Landesbetrieb die Autobahnsperrung wieder aufheben.
© Walter Fischer
In einem großen Tagesbruch verschwanden im Januar 2011 mehrere Autos in Essen.
© WAZ FotoPool
In einem großen Tagesbruch verschwanden im Januar 2011 mehrere Autos in Essen.
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In einem großen Tagesbruch verschwanden im Januar 2011 mehrere Autos in Essen.
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In einem großen Tagesbruch verschwanden im Januar 2011 mehrere Autos in Essen.
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Auch dieser Tagesbruch, zu dem es Ende 2008 in Essen-Kupferdreh kam, hatte es in sich.
© waz / Frank Vinken
Auch dieser Tagesbruch, zu dem es Ende 2008 in Essen-Kupferdreh kam, hatte es in sich.
© waz / Frank Vinken
Auch dieser Tagesbruch, zu dem es Ende 2008 in Essen-Kupferdreh kam, hatte es in sich.
© Remo Bodo Tietz; NRZ
Riss im Haus durch einen Bergschaden: Dazu kam es im November 2011 in Essen-Heisingen.
© WAZ
Riss im Haus durch einen Bergschaden: Dazu kam es im November 2011 in Essen-Heisingen.
© WAZ
Riss im Haus durch einen Bergschaden: Dazu kam es im November 2011 in Essen-Heisingen.
© WAZ
Riss im Haus durch einen Bergschaden: Dazu kam es im November 2011 in Essen-Heisingen.
© Remo Bodo Tietz, NRZ
Riss im Haus durch einen Bergschaden: Dazu kam es im November 2011 in Essen-Heisingen.
© Remo Bodo Tietz, NRZ
Riss im Haus durch einen Bergschaden: Dazu kam es im November 2011 in Essen-Heisingen.
© Remo Bodo Tietz, NRZ
In Horst verschluckte ein Tagesbruch eine Kehrmaschine der EBE.
© WAZ
Bei Bauarbeiten der Stadtwerke kam schon einmal ein alter Bergwerksschacht zu Tage. Die Langenberger Straße musste gesperrt werden.
© Remo Bodo Tietz, NRZ
An der Herderschule sind die Bergschäden deutlich sichtbar.
© Oliver Müller NRZ
An der Herderschule sind die Bergschäden deutlich sichtbar.
© Oliver Müller NRZ
An der Herderschule sind die Bergschäden deutlich sichtbar.
© Oliver Müller NRZ
An der Herderschule sind die Bergschäden deutlich sichtbar.
© Oliver Müller NRZ
Tagesbruch am Schmachtenberg - und plötzlich ist ein Loch im Schnee.
© WAZ FotoPool
Tagesbruch am Schmachtenberg - und plötzlich ist ein Loch im Schnee.
© WAZ FotoPool
Februar 2012: Tagesbruch auf der Bredeneyer Straße zwischen dem Bredeneyer Kreuz und der Zeunerstraße. FotoPool
© WAZ FotoPool
Februar 2012: Tagesbruch auf der Bredeneyer Straße zwischen dem Bredeneyer Kreuz und der Zeunerstraße.
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Tagesbruch in Essen-Burgaltendorf - Experten untersuchen im Sommer 2010 das dabei entstandene Loch.
© WAZ FotoPool
Tagesbruch in Essen-Burgaltendorf - Experten untersuchen im Sommer 2010 das dabei entstandene Loch.
© WAZ FotoPool
Löcher im Zebrastreifen...
© Oliver Müller NRZ
...oder im Grünen: Tagesbrüche haben viele Gesichter.
© waz
Wenn sich der Boden auftut, heißt die Lösung meist: Beton reinpumpen. So auch hier an der Hingbergstraße in Mülheim-Heißen.
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Wenn sich der Boden auftut, heißt die Lösung meist: Beton reinpumpen. So auch hier an der Hingbergstraße in Mülheim-Heißen.
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Wenn sich der Boden auftut, heißt die Lösung meist: Beton reinpumpen. So auch hier an der Hingbergstraße in Mülheim-Heißen.
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2005 musste die Mühlenstraße in Mülheim wegen Bergschäden gesperrt werden
© NRZ
An der Straße "An der Seilfahrt" klaffte im März 2013 dieses Loch.
© STEPHAN GLAGLA / WAZ FotoPool
An der Straße "An der Seilfahrt" klaffte im März 2013 dieses Loch.
© STEPHAN GLAGLA / WAZ FotoPool
An der Straße "An der Seilfahrt" klaffte im März 2013 dieses Loch.
© STEPHAN GLAGLA / WAZ FotoPool