Essen. Während des islamischen Zuckerfestes ist am Hallo-Friedhof in Essen mit großem Andrang zu rechnen. Zuletzt gab es dort Auseinandersetzungen.

Anlässlich des am Dienstag (9.4.) beginnenden islamischen Zuckerfestes rechnet die Stadt Essen mit hohem Andrang am Friedhof Hallo. Der Friedhof in Schonnebeck beherbergt eines der größten islamischen Gräberfelder Deutschlands. An den Feiertagen von Dienstag, 9. April, bis Donnerstag, 11. April ist nach Angaben der Stadt mit einem hohen Besucheraufkommen zu rechnen. Zahlreiche Familien würden an den Gräbern Getränke und Süßspeisen zu sich nehmen.

Fahrgenehmigungen haben an diesen Tagen, 9. bis 11. April, keine Gültigkeit, ein Info- und Sicherheitsdienst wird anwesend sein, teilt die Stadtverwaltung mit. Das Friedhofsbüro werde jeweils von 8 bis 15 Uhr öffnen, um Anliegen der Friedhofsbesucher zu beantworten. Grün und Gruga bittet alle Besucher um besondere Rücksichtnahme. In der Vergangenheit hatte der starke Andrang zu Konflikten geführt. Unter anderem wurde ein Friedhofmitarbeiter verprügelt, als dieser ein Durchfahrverbot durchsetzen wollte.

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Ramadan: Vier Wochen lang darf erst nach Sonnenuntergang gegessen und getrunken werden

Das Fastenbrechfest oder Zuckerfest wird am Ende des Fastenmonats Ramadan gefeiert. Gläubige Muslime in aller Welt fasten während des Ramadans vier Wochen lang, erst nach Sonnenuntergang kann gegessen und getrunken werden. Der Beginn des Fastenmonats wird nach dem islamischen Mondkalender berechnet und verschiebt sich von Jahr zu Jahr.

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Das Fastenbrechen ist eines der wichtigsten Feste des Islam und wird gemeinsam mit der Familie und mit Freunden begangen. Auch der Verstorbenen wird gedacht, wobei die Grabstätten bereits vor dem Fest hergerichtet werden.

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