Essen. Auftakt fürs Essen Light Festival. Zu den 17 Stationen gehört erstmals auch der umgebaute Königshof. Das sind die ersten Fotos aus der City.

Premiere für Essens künftigen Königshof. Bis zur Eröffnung der neuen City-Immobilie wird es zwar noch eine Weile dauern, doch das umgebaute, ehemalige Kaufhof-Gebäude am Willy-Brandt-Platz hat jetzt schon seinen ersten großen Auftritt als Lichtkunst-Objekt. Seit Freitagabend, 29. September, dient die Fassade als Spielort für „PixaeLuminae“. Die aufwendige Lightshow mit farbig erleuchteten Fenstern und schillernder Fassade ist eines von insgesamt 17 Projekten des diesjährigen Essen Light Festivals. Bis zum 8. Oktober können die Spielorte zwischen Hauptbahnhof und Pferdemarkt nach Einbruch der Dunkelheit besichtigt werden.

Die Lichtinstallation PicaeLuminae begleitet die Verwandlung vom Kaufhof zum Königshof am Willy-Brandt-Platz.
Die Lichtinstallation PicaeLuminae begleitet die Verwandlung vom Kaufhof zum Königshof am Willy-Brandt-Platz. © FUNKE Foto Services | Marie-Christin Jacobs

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Zur Eröffnung auf dem Kennedyplatz drückte Oberbürgermeister Thomas Kufen am Abend auf den Lichtknopf. Danach wurde rund um den farbig beleuchteten „Magic Super Cube“ gefeiert – bei einer großen Open-Air-Disco, die die populäre Instagram-Seite „essen diese“ erstmals gemeinsam mit der Essen Marketing GmbH (EMG) auf dem Kennedyplatz veranstaltet hat.

„Licht und Segen“ gibt es für die Besucher des Essen Light Festivals am Dom.
„Licht und Segen“ gibt es für die Besucher des Essen Light Festivals am Dom. © EMG

Auf der 1,8 Kilometer langen Strecke gibt es in den kommenden Tagen manches zu entdecken. Am Weberplatz wird die Baustelle zum Lichtspiel-Ort. In der ehemaligen Disco „Naked“ sorgt eine Laser- und Klanginstallation für Atmosphäre. Und auf dem Burgplatz trifft man den „Mann im Mond“. Animiert vom Essener Daniel Kurniczak, der auch Buntstift-Zeichnungen von Kindern digitalisiert und animiert hat, die einem Aufruf der WAZ gefolgt waren und ihre Bilder eingereicht hatten. Das farbenfrohe, musikalisch begleitete Spektakel ist am Standort Schwarze Horn zu erleben.

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Kurniczak hat außerdem die Musik zu PixaeLuminae“ kreiert. „Ich fand’s total spannend, diesen neuen Standort zu bespielen“, sagt der Essener, der die Premiere am Freitagabend allerdings verpasst hat. Kurniczak, der schon Licht-Installationen am Brandenburger Tor in Berlin, in Italien, Großbritannien und auf Ibiza gezeigt hat, ist zeitgleich bei einem Festival in Polen für stimmungsvolle Erleuchtung zuständig. Bis zum 8. Oktober bleibt ihm und den bis zu 400.000 erwarteten Besuchern allerdings noch Zeit, das Essen Light Festival zu besuchen.

Das Essen Light Festival läuft bis zum 8. Oktober. Es startet täglich nach Einbruch der Dunkelheit. Sonntags bis donnerstags gehen die Lichter um 22 Uhr aus, freitags und samstags erst um 23 Uhr.

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