Essen. Probleme der Essener Innenstadt sind durch die Corona-Pandemie verstärkt worden. Welche Pläne es nun für die Zukunft gibt, zeigt diese Übersicht.
- Verschönerung: Geschäftsleute und Eigentümer haben nicht nur in der nördlichen Innenstadt Pflanzkübel aufgehängt, auch die Standortgemeinschaft Kettwiger und Limbecker Straße hat sich dem angeschlossen. Zudem stehen in der Essener City wieder die bunten Pflanzbecken aus dem Grüne-Hauptstadt-Jahr, die neu bepflanzt beliebte Ruhezonen sind. Außerdem lässt die EMG unansehnliche Stromkästen künstlerisch gestalten.
- Limbecker Straße: Mit Hilfe des Landesprogramms zur Rettung angeschlagener Innenstädte will die Stadt zusammen mit der EMG etwas gegen die Leerstände auf der Limbecker Straße unternehmen. Die Stadt will diese mit Hilfe von Fördermitteln anmieten und an innovative Konzepte günstiger weitervermieten. Der Prozess läuft allerdings nicht so schnell wie erhofft. Erst musste die Ausschreibung verlängert werden, dann zog sich die Beauftragung eines Maklers hin. In einer Jurysitzung Mitte Mai wurden zumindest schon die Konzepte ausgesucht, die dafür in Frage kommen. Namen will die EMG noch nicht nennen, bis nicht die Mietverträge unter Dach und Fach sind.