Duisburg-Hochheide. . Die Diskussionen um Zukunft der Hochheider Hochhaus-Siedlung gehen weiter. Die Stadt bringt das Sanierungskonzept voran. Der Investor würde gerne mit der Sanierung starten, wartet aber noch auf Nachrichten von der Stadt.

Es ist eines der bestimmenden Wahlkampfthemen in Homberg – Die Zukunft des Gebietes rund um die Hochhaussiedlung „Weiße Riesen“ in Hochheide. Kurze Zusammenfassung: Aufgrund der hohen Zahl an leerstehenden Wohnungen in der Stadt, die Rede ist von 11.000, möchte die Verwaltung mindestens einen der beiden leerstehenden Hochhäuser mit je 320 Wohnungen abreißen. Nur gehört eines der Häuser dem Projektentwickler Degag/Altro Mondo, der rund 17 Millionen Euro in das Haus investieren und ab Mitte 2015 wieder vermieten will. So weit, so bekannt.

Wie geht es weiter mit dem Haus und dem gesamten Sanierungsfall Hochheide? Marc Sommer, ihn hat Degag/Altro Mondo wie berichtet zum Chef-Planer für das Haus mit der Adresse Friedrich-Ebert-Straße 10 bis 16 gemacht, ist laut eigener Aussage bereit, mit der Sanierung zu beginnen. „Die Bauvoranfrage liegt bei der Stadt vor, ebenso haben wir alle nachgeforderten Unterlagen beigebracht.“ Bisher sei bei der Stadt jedoch nichts geschehen, der online abfragbare Status des Verfahrens habe sich seit Wochen nicht verändert.

Und ohne das Okay von der Stadt könne man eben nicht mit der Sanierung beginnen, von eigener Seite sei alles geklärt, „wir haben mit den Wirtschaftsbetrieben gesprochen, die wir gerne mit der Entrümpelung der Wohnungen beauftragen wollen, bei der Feuerwehr liegen unsere Pläne ebenso vor, was fehlt, ist ein Signal aus dem Rathaus.“ Degag/Altro Mondo sei Willens zu sanieren, „wir investieren und schaffen attraktiven Wohnraum.“ Bei der Stadt ist laut Aussage einer Sprecherin zuletzt am 2. Mai eine Anfrage an Oberbürgermeister Sören Link eingegangen. „Er hat das Thema an den Planungsdezernenten Carsten Tum weitergegeben.“ Dieser wolle jetzt einen Termin mit Degag/Altro Mondo vereinbaren.

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Sanierungskonzept Hochheide

Zum Thema „Weiße Riesen“ hatte es zuletzt einige Unruhe um eine SPD-Veranstaltung in Hochheide gegeben. Die Partei hatte Bürger von der Versammlung entfernt mit dem Hinweis, es handele sich um eine interne Veranstaltung. Das Gespräch zwischen Partei und Dezernent hatte das Ergebnis erbracht, „dass ein Ziel besteht mindestens eins, bestenfalls sogar drei Hochhausgebäude aus dem Quartier durch Abriss herauszunehmen.“ Die vorbereitenden Untersuchungen zum Sanierungskonzept Hochheide sollen in diesem Jahr abgeschlossen sein, damit könne der Rat 2015 die Sanierungssatzung beschließen. Carsten Tum: „Wenn diese Schritte erledigt sind soll mit dem Abriss des ersten Hochhauses in 2015 begonnen werden.“

Wie es mit dem Gebäude Friedrich-Ebert-Straße 10 bis 16 weitergeht, sollen nicht zuletzt die Gespräche zwischen Planungsdezernent und Projektentwickler erbringen. Fortsetzung folgt...

Zum Thema Sanierungssatzung für das Hochhausquartier Hochheide ist eine öffentliche Auftaktveranstaltung geplant. Termin: Mittwoch, 11. Juni, ab 19 Uhr, Ort: Glückauf-Halle Hochheide, Dr.-Kolb-Straße 2.

Leerer Weißer Riese in Hochheide

Rundgang durch den Weißen Riesen in Hochheide. Seit drei Jahren ist das Haus Friedrich-Ebert-Straße 10-16 leergezogenen und verschlossen
Rundgang durch den Weißen Riesen in Hochheide. Seit drei Jahren ist das Haus Friedrich-Ebert-Straße 10-16 leergezogenen und verschlossen © Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
Rundgang durch den Weißen Riesen in Hochheide. Seit drei Jahren ist das Haus Friedrich-Ebert-Straße 10-16 leergezogenen und verschlossen
Rundgang durch den Weißen Riesen in Hochheide. Seit drei Jahren ist das Haus Friedrich-Ebert-Straße 10-16 leergezogenen und verschlossen © Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
Rundgang durch den Weißen Riesen in Hochheide. Seit drei Jahren ist das Haus Friedrich-Ebert-Straße 10-16 leergezogenen und verschlossen
Rundgang durch den Weißen Riesen in Hochheide. Seit drei Jahren ist das Haus Friedrich-Ebert-Straße 10-16 leergezogenen und verschlossen © Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
Rundgang durch den Weißen Riesen in Hochheide. Seit drei Jahren ist das Haus Friedrich-Ebert-Straße 10-16 leergezogenen und verschlossen
Rundgang durch den Weißen Riesen in Hochheide. Seit drei Jahren ist das Haus Friedrich-Ebert-Straße 10-16 leergezogenen und verschlossen © Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
Rundgang durch den Weißen Riesen in Hochheide. Seit drei Jahren ist das Haus Friedrich-Ebert-Straße 10-16 leergezogenen und verschlossen
Rundgang durch den Weißen Riesen in Hochheide. Seit drei Jahren ist das Haus Friedrich-Ebert-Straße 10-16 leergezogenen und verschlossen © Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
Rundgang durch den Weißen Riesen in Hochheide. Seit drei Jahren ist das Haus Friedrich-Ebert-Straße 10-16 leergezogenen und verschlossen
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Rundgang durch den Weißen Riesen in Hochheide. Seit drei Jahren ist das Haus Friedrich-Ebert-Straße 10-16 leergezogenen und verschlossen
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Rundgang durch den Weißen Riesen in Hochheide. Seit drei Jahren ist das Haus Friedrich-Ebert-Straße 10-16 leergezogenen und verschlossen
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Rundgang durch den Weißen Riesen in Hochheide. Seit drei Jahren ist das Haus Friedrich-Ebert-Straße 10-16 leergezogenen und verschlossen
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Rundgang durch den Weißen Riesen in Hochheide. Seit drei Jahren ist das Haus Friedrich-Ebert-Straße 10-16 leergezogenen und verschlossen
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Rundgang durch den Weißen Riesen in Hochheide. Seit drei Jahren ist das Haus Friedrich-Ebert-Straße 10-16 leergezogenen und verschlossen
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Rundgang durch den Weißen Riesen in Hochheide. Seit drei Jahren ist das Haus Friedrich-Ebert-Straße 10-16 leergezogenen und verschlossen
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Rundgang durch den Weißen Riesen in Hochheide. Seit drei Jahren ist das Haus Friedrich-Ebert-Straße 10-16 leergezogenen und verschlossen
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Insgesamt umfasst das Handlungskonzept für Hochheide laut Angaben der Homberger SPD 19,9 Millionen Euro, wovon die Stadt Duisburg einen Eigenanteil von 3,4 Millionen Euro zu erbringen hat.