Duisburg-Rheinhausen. Zahlreiche Hilfsgüter konnte das Jugendzentrum Tempel aus Rheinhausen in die Ukraine schicken. So viel ist in kürzester Zeit zusammengekommen.
Das Rheinhauser Jugendzentrum „Tempel“ hat in der vergangenen Woche zusammen mit der Evangelischen Emmauskirchengemeinde Hilfsgüter für die Ukraine gesammelt, sortiert und für den Weitertransport verpackt. „Anfangs wurden noch Spenden gesammelt, die mit Kleintransportern an die polnisch-ukrainische Grenze gebracht wurden, aber durch die Unterstützung des Duisburger Unternehmens Imperials Logistics bot sich den Ehrenamtlichen die Möglichkeit, einen 40-Tonner mit dringend benötigten Gütern direkt in die Westukraine zu schicken“, teilt das Jugendzentrum mit.
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Durch die Unterstützung „unzähliger“ Helfer und Spender konnten innerhalb einer Woche 33 Paletten unter anderem mit haltbaren Lebensmitteln, Babynahrung und Windeln, Hygieneartikeln, medizinischem Zubehör und Medikamenten transportbereit gemacht werden.
Hilfsgüter für die Ukraine aus Rheinhausen: Spendensammlung pausiert nun
„Durch den Spendenaufruf des Jugendzentrums konnte der Lkw so zum Beispiel mit etwa 1000 Paketen Windeln, einer Tonne Babynahrung, 1,3 Tonnen Konserven, 800 Paketen Nudeln und 100 Schlafsäcken beladen werden. Vier Tage war der Transport insgesamt unterwegs, bevor am Dienstag die Spenden im westukrainischen Mukatschewe an einem Gemeindezentrum verteilt werden konnten“, heißt es.
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Nun pausiert das Jugendzentrum mit seiner Spendensammlung zunächst und kümmert sich um die Sortierung bereits gespendeter Kleidung. Diese soll direkt an die in Duisburg aufgenommenen Geflüchteten verteilt werden.