Duisburg-Rheinhausen. Die Schülervertretung des Albert-Einstein-Gymnasiums in Duisburg-Rumeln-Kaldenhausen hat eine Spendenaktion für die Ukraine organisiert.

Die Schüler des Albert-Einstein-Gymnasiums in Duisburg-Rumeln-Kaldenhausen haben Spendengüter für die Ukraine gesammelt. Innerhalb einer Woche hat die Schülervertretung (SV) die Aktion auf die Beine gestellt, berichtet Schülervertreter Eric Messer. Am vergangenen Montag und am gestrigen Dienstag sammelten die Schüler dann jeweils von 13.30 bis 14.20 Uhr.

Spenden gehen an die polnische Grenze

„Wir haben Hygieneartikel, Spielzeug, Sachen für Kleinkinder, Lebensmittel und verpackte Wasserflaschen gesammelt. Sogar Kinderwagen wurden gebracht“, erklärt Schülervertreterin Sophie Heuschkel.

Der Spendenaufruf der Schüler wurde auch über Facebook geteilt. „Es sind Schüler, Eltern und Familien gekommen“, sagt Messer. Am Freitag werden die Spenden dann per Lkw zur Diakonie gebracht. „Wir werden wohl zwei Lkws brauchen“, sagt der Schülersprecher. Dann werde alles zur polnischen Grenze transportiert.

„Wir bedanken uns bei der Schulgemeinschaft und bei den SV-Lehrern für ihre Unterstützung“, sagen die Schülervertreter. „Das alles wäre nicht ohne das Engagement der Schülerschaft möglich gewesen.“