Fahrbahn der A 59 wird zwischen Dinslaken und Walsum saniert
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Duisburg/Dinslaken. Die Fahrbahn der A 59 zwischen den Anschlussstellen Dinslaken und Walsum wird saniert. Bereits im Juli sollen ein Dutzend Fehler behoben werden, ehe eine umfangreiche Sanierung folgt. Das Unternehmen, das vor 20 Jahren die Fahrbahn verlegte, trägt die Kosten anteilig mit.
Gute Nachrichten für alle Auto- und Zweiradfahrer, die sich täglich über die Buckelpiste auf der A59 zwischen den Anschlussstellen Dinslaken und Walsum ärgern: Die Fahrbahn wird saniert! Bereits im kommenden Monat Juli werden in einem Sofortprogramm ein rundes Dutzend Fehler behoben, später ist eine umfangreiche Sanierung der Autobahn geplant.
Wie Michael Gebert, Leiter der Regionalniederlassung Ruhr von Straßen NRW sagt, habe man sich gerade am Montag über die zu treffenden Maßnahmen abgestimmt.
Kernstück des Sofort-Pakets: Die Bodenwelle in Höhe der Anschlussstelle Hiesfeld (Fahrtrichtung Dinslaken), die für Autostoßdämpfer eine Herausforderung, für Zweiradfahrer eine Gefahr darstellt, soll abgefräst werden. Das sei eine ungewöhnliche Maßnahme, da die Beschaffenheit des Untergrunds dabei nicht berücksichtigt werde, erklärte Gebert.
Sofortmaßnahmen werden abgestimmt
In der kommenden Woche werde man sich mit der zuständigen Autobahnmeisterei abstimmen und festlegen, wie, wann und in welcher Form die Sofortmaßnahmen durchgeführt werden (Tages- oder Wochenbaustelle). Danach soll das Gefühl, über eine extrem unebene Straße zu fahren, der Vergangenheit angehören. Die Geschwindigkeitsreduzierung auf 60 km/h soll dann auch wieder aufgehoben werden.
Die Arbeit für Straßen NRW ist damit aber längst nicht erledigt: Der gesamte Autobahnabschnitt zwischen Dinslaken und Walsum muss umfassend saniert werden. Ob damit noch in diesem oder im kommenden Jahr begonnen werden soll, wird sich in den nächsten zwei oder drei Monaten entscheiden.
Umfangreiche Planungen
Umfangreiche Planungen und ein Baustellenmanagement seien vonnöten. „Danach sollen die Verkehrsteilnehmer das Gefühl haben, über einen neuen Autobahnabschnitt zu fahren“, verspricht Gebert. Die öffentliche Hand soll durch die Sanierung nicht über Gebühr belastet werden: Die Firma, die den Autobahnabschnitt vor nicht einmal 20 Jahren gebaut hatte, sei regresspflichtig.
Duisburg und die A59
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Ohne auf Details einzugehen, bestätigte Gebert, dass man sich außergerichtlich geeinigt habe und Einvernehmen hergestellt sei. Aus Sicht von Straßen NRW hatte die ausführende Firma seinerzeit Fehler hinsichtlich der verwendeten Baustoffe und der gesamten Technik gemacht.
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