Motorradfahrer rast auf A 59 in Stauende und wird lebensgefährlich verletzt
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Duisburg. Ein 53-jähriger Motorradfahrer ist Freitagmorgen auf der A 59 in Meiderich in ein Stauende gerast und lebensgefährlich verletzt worden. Ein Rettungshubschrauber brachte den Mann in eine Klinik. Für die Landung wurde die A 59 in Richtung Düsseldorf für eine halbe Stunde gesperrt.
Ein 53 Jahre alter Motorradfahrer aus Duisburg wurde am Freitagmorgen bei einem Unfall auf der A 59 bei Meiderich lebensgefährlich verletzt, nachdem er mit seinem Krad in das Ende eines Staus gefahren und unter einen Pkw gerutscht war.
Nach den bisherigen Ermittlungen der Autobahnpolizei Düsseldorf war der 53-Jährige mit seiner Suzuki auf der A 59 in Richtung Düsseldorf unterwegs. Etwa 500 Meter vor der Ausfahrt Meiderich hatte sich aufgrund eines anderen Unfalls, bei dem aber niemand verletzt worden war, ein Rückstau gebildet.
Langer Stau auf A 42 und A 59
Der Motorradfahrer bemerkte es offensichtlich nicht rechtzeitig, dass die vor ihm fahrenden Wagen bremsen mussten. Beim anschließenden Bremsmanöver stürzte er und schleuderte unter einen VW. Dabei verletzte er sich so schwer, dass er von einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht werden musste. Laut Auskunft der Ärzte besteht Lebensgefahr.
Während der Landung des Hubschraubers wurde die Fahrbahn nach Düsseldorf etwa eine halbe Stunde bis 7.40 Uhr gesperrt. Deshalb staute sich auch der Verkehr auf rund sieben Kilometern Länge bis nach Dinslaken-Hiesfeld und auf der A 42 zwischen Duisburg-Neumühl und dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord auf zeitweise zwei Kilometern Länge.
Unfall am Kreuz Breitscheid endete tödlich
Kurz zuvor war es auch am Kreuz Breitscheid zu einem schweren Unfall gekommen, bei dem ein 56 Jahre alter Motorradfahrer getötet wurde. Beim Überholen hatte der Fahrer eines Kleintransporters aus Bocholt den Kradfahrer wohl übersehen. Der 56-Jährige konnte seinen Yamaha nicht mehr bremsen und krachte in das Heck des Transporters. Der Mann starb noch an der Unfallstelle. Die A 3 in Richtung Köln war wegen des Rettungseinsatzes ebenfalls gesperrt.
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