Doku-Soap begleitet Ehepaar beim Umbau des Bahnhofs in Duisburg-Walsum
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Duisburg-Walsum. .
„Ab in die Ruine“ - Teil eins der neuen Bauherren-Doku-Soap ist gelaufen - und der VOX-Zuschauer hat am Sonntagabend ein realistisches Bild vom Chaos auf der Walsumer Baustelle der Eheleute Piva bekommen.
Hart, aber herzlichen gehen Bettina und Mario miteinander um. Er nimmt das Leben leicht: Egal wie groß die Probleme - richtig schocken kann ihn nichts. Er ist die Ruhe selbst. Getreu dem Motto: “Was kaputt geht, kann man wieder aufbauen.“ Sie wird manchmal laut, wenn ihr der Dreck um die Ohren fliegt und sogar noch der schöne Terrakotta-Topf zu Bruch zu gehen droht - um nur einen Wimpernschlag später schon wieder herzhaft zu lachen.
Bau als Lebensmittelpunkt
Die heute 51-Jährige hängt eben an dem Bahnhof, in dem sie schon als Kind ein und aus ging. Der Bau ist zum Lebensmittelpunkt geworden. Alles dreht sich um ihn.
Ohne diese Gelassenheit würde man vermutlich verrückt. Immer Dreck, immer wieder eine neue Überraschung. Mal bricht die Decke zusammen, mal machen die Behörden Ärger, wenn die Richtlinien des Denkmalschutzes berührt, aber nicht ganz eingehalten werden.
Wann der Bau fertig wird? Wenn man das nur wüsste. Ursprünglich wollten die beiden ihn schon vor einem Jahr auf Hochglanz poliert haben und das Wohnen darin einfach genießen. Inzwischen sind die Pivas auf dem harten Boden der Tatsachen gelandet: „Das kann Jahre dauern.“
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