Duisburg. Unter dem Motto „Frisches, Schönes, Köstliches“ hat der Marinamarkt, zum letzten Mal für dieses Jahr, Freunde und Besucher zum Schlendern an der Uferpromenade im Innenhafen eingeladen. Herbstliche Sonnenstrahlen und rundum zufriedene Gesichter zum Ausklang.
Unter dem Motto „Frisches, Schönes, Köstliches“ hat der Marinamarkt, zum letzten Mal für dieses Jahr, Freunde und Besucher zum Schlendern an der Uferpromenade im Innenhafen eingeladen. Herbstliche Sonnenstrahlen und rundum zufriedene Gesichter bereiteten einen zufriedenstellenden Ausklang. Dank des guten Wetters verzeichnete jeder Marinamarkt etwa 20.000 Besucher am Tag. „Als Dankeschön für dieses rege Interesse möchten wir uns zum Ende nicht nur bei den Helfern, sondern auch bei allen Besuchern bedanken“, sagt Patrick Kötteritzsch, zuständig für das Marketing des Frischekontors. Das Frischekontor veranstaltet den Markt. Sein Team verteilte dazu, wie auch schon im vergangenen Jahr, 10 000 saftige Äpfel an die Besucher.
Zwischen den etwa 70 Ständen gab es viel zu entdecken. Neben Spezialitäten, die einen in Windeseile mit asiatischen Nudeln, Crêpes, Pizza oder Bratwurst, einmal um den gesamten Globus fliegen ließen, boten Händler auch selbstgemachtes Kunsthandwerk an. Besucher Heinz Matern freut dies besonders: „Für mich ist der Marinamarkt ein kleiner Künstlermarkt. Man findet sehr ansprechende Einzelstücke.“
Märkte sind fester Bestandteil
Seit Ende April hatten die Besucher neun Mal die Möglichkeit mit einem Glas Wein oder Bier, den Sonntag gemütlich am Ufer ausklingen zu lassen. „Gerade unsere Lage macht den Marinamarkt zu etwas Besonderem. Wir sind nur ein paar Gehminuten von der Innenstadt entfernt und trotzdem liegen wir ruhig und idyllisch“, lobt Kötteritzsch die Vorzüge. Manche der Stände sind bereits ein fester Bestandteil und möchten weder vom Publikum, noch von den Betreibern selbst vermisst werden.
Wie die Tiroler Spezialitäten von Hans-Jürgen Vorsatz. Seine österreichischen Wurst- und Käsewaren sind ein Hit unter den Besuchern. „Ich bin seit Beginn im Jahr 2002 dabei. Der erste Markt war etwas ganz besonderes und mittlerweile hat er sich so sehr rumgesprochen, dass von Jahr zur Jahr mehr Leute kommen“, sagt Vorsatz begeistert.
Frischwaren, Gastronomie und Kunsthandwerk
Gerade die Kombination aus Frischwaren, Gastronomie und Kunsthandwerk mache den Marinamarkt zu einem wertvollen Ereignis. Die handgefertigten Schmuckstücke dienen für manchen Besucher sogar als Urlaubssouvenir. Margarethe Bricks aus Wien ist froh, ein Stück Duisburg mit in die Heimat mitzunehmen. Ihr ist der Marina-Markt empfohlen worden – also baute sie einen Besuch in ihr Duisburg-Programm mit ein. „So etwas bekommt man nicht überall. Das ist etwas einzigartiges, was mich immer an diesen Markt erinnern wird“, erzählt sie über ihr neu erworbenes Gartenaccessoire.
Bis zum nächsten Jahr geht der Marinamarkt nun in die Winterpause. 2015 dürfen sich die Besucher ab dem ersten Aprilwochenende wieder auf das Angebot an Frischwaren, Kunsthandwerk und Gastronomie freuen.