Duisburg. . Beim WAZ-Familientag erkundeten Groß und Klein das Kindermuseum „Explorado“ im Innenhafen. Viele Steppkes nutzten das große Angebot und versuchten sich auch als Journalisten. WAZ-Redakteurin Fabienne Piepiora war vor Ort und erklärte, wie eine Zeitung entsteht.
Unzählige kleine Reporter huschen durch das Kindermuseum „Explorado“ am Innenhafen. Sie tragen ihren Presseausweis an einem Bändchen um den Hals und sind mit Block und Stift ausgestattet. In guter Journalisten-Manier nehmen sie die Umgebung unter Lupe, stellen kluge Fragen und machen Notizen. Spiel und Spaß stehen allerdings bei dem WAZ-Familientag im Vordergrund. „Einen Artikel will ich nicht machen, nur alles erkunden“, sagt Tim (8). Schreiben müssen andere, findet er. Also gut.
Zu entdecken gibt es . Es gibt aber keine Museumsführungen, sie wären den Kids wahrscheinlich ohnehin nicht schnell genug. Sie könnten ja etwas verpassen. Die Kinder, die an diesem Wochenende mit ihren Eltern vorbei gekommen sind, jagen in sehr hohem Tempo umher. Überall lockt die nächste interessante Aktivität. Hier testen Kids an Monitoren ihre Reaktionszeit, dort flitzen sie über eine kurze Laufstrecke und erfahren viel über Geschwindigkeit. Wer dann doch einmal Pause machen muss, puzzelt oder malt. Stillstand: Fehlanzeige.
Kinder erkundigen sich am WAZ-Stand
Am WAZ-Stand erkundigen sich die Kinder bei Redakteurin Fabienne Piepiora, wie eine Zeitung entsteht. Anna (7) fand das interessant: „Ich lese ganz gerne Bücher. Doch auch in der Zeitung ist hin und wieder etwas für mich drin“, sagt sie, muss dann allerdings schnell weiter. Eine Freundin hat erzählt, dass man in einem anderen Raum des Museums trommeln kann.
Annas Mutter, Christina Scheib, schmökert in der WAZ. Sie ist zum ersten mal im Kindermuseum und richtig begeistert: „Hier können Kinder nicht nur toben, sondern auch einiges lernen“, sagt die 39-Jährige und fügt hinzu: „Es schön, dass sie hier viel wissenswertes spielerisch erfahren können. Außerdem finden viele der Jungen und Mädchen im Handumdrehen neue Freunde.“
Kids im WM-Fieber
Nicht nur im Kindermuseum, sondern auch davor ist ordentlich etwas los. Im Außenbereich dreht sich alles ums Thema Fußball: Ein Kicker-Tisch lädt zum Spielen ein und Bälle liegen nicht lange still. Tom ist zwar erst sechs Jahre alt, aber schon so im WM-Fieber wie die Großen. „Ich hoffe, Deutschland wird Weltmeister“ sagt er, während er das Spielangebot erkundet. „Ich spiele selber gerne Fußball, interessiere mich aber auch für viele andere Dinge. Hier zu forschen, finde ich toll“, sagt der Kleine.
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