Duisburg.

Der Umzug der Landesarchivs hat begonnen. Seit vergangener Woche werden an den bisherigen Standorten in Düsseldorf und in Brühl die Kisten gepackt und diese per Lkw zum neuen Standort an der Schifferstraße im Duisburger Innenhafen verfrachtet.

Die Voraussetzungen

Ein Umzug ist stets die beste Gelegenheit, um auszumisten und sich von überflüssigem Krempel zu trennen. Zudem geht unterwegs so manches Teil verloren oder kaputt. Wenn aber ein Archiv sein Domizil wechselt, gelten andere Spielregeln: Hier soll und darf kein einziges Exemplar der Millionen Blätter, Akten und Urkunden verloren gehen. „Es ist einer der größten Umzüge in der Geschichte des deutschen Archivwesens. Die Vorbereitungen darauf laufen seit 2008. Auf uns wartet eine logistische Herausforderung von riesigen Ausmaßen“, erklärt Dr. Frank Bischoff, Leiter des Landesarchivs.

Die Vorbereitungen

Düsseldorf, Ortsteil Golzheim. Hier an der Mauerstraße ist einer von insgesamt sechs Standorten, in denen bisher der Landesarchivbestand der Abteilung Rheinland untergebracht war – drei davon in Düsseldorf, drei in Brühl. Dieses fast unendliche Meer aus Material soll nun zentral am neuen Standort in Duisburg eingelagert werden. Um bei dieser Masse nicht die Orientierung zu verlieren, bedurfte es vorm Umzug einer exakten Planung.

So wurde auf ellenlangen Listen festgelegt, welcher Archivbestand künftig an welcher Stelle in Duisburg seinen Platz einnehmen wird. Auf einem Aufkleber, der deutlich sichtbar an jeder der Holzkisten prangt, ist mit einer Ziffernfolge das Gebäude, die Etage, das Magazin und sogar das genaue Regal festgelegt, wo das Material einsortiert werden soll.

Der Transport

Jede vollgepackte Holzkiste wird vor dem Abtransport noch mit Klarsichtfolie umwickelt, so dass nichts herausrutschen kann oder verschmutzt wird. Auf Rollbrettern schieben die 20 Mitarbeiter der ausgewählten Spedition die wertvolle Fracht zur Rampe des Gebäudes, vor der ein Lkw mit offener Ladeklappe parkt. Neben den Holzkisten kommen auch so genannte Klimakisten zum Einsatz. „Die sind für Luftbilder und unsere 70.000 Urkunden“, erklärt Günter Drögeler, Abteilungsleiter Zentrale Dienste im Landesarchiv. Auf die besonders alten und sehr wertvollen Archivalien – so genannte Zimelien – wird natürlich besonders geachtet.

Die Schätze

Die originale Heiratsurkunde von Heinrich VIII. mit Anna von Kleve aus dem 16. Jahrhundert? Gehört zum Landesarchivbestand! Die beurkundete Steuerbefreiung der Abtei Kornelimünster bei Aachen aus dem 9. Jahrhundert? Ebenfalls! Gedruckte, einmalige Schätze wie diese sind es, die von den 80 Archivaren im Alltag nur mit Baumwollhandschuhen angefasst werden dürfen. Ein Umzug stellt gerade für diese Uralt-Dokumente immer eine extreme Beanspruchung dar.

Der Abschied

Eine Veränderung ist für manche Menschen grundsätzlich mit negativen Gefühlen verbunden. „Und als wir von den Umzugsplänen hörten, war die Skepsis in der Belegschaft zunächst sehr groß“, gibt Günter Drögeler zu.

Zum einen würde mit dem Umzug nach Duisburg die Nähe zu den NRW-Ministerien und der Staatskanzlei in Düsseldorf verloren gehen, die alle regelmäßig archivwürdiges Material nachliefern. „Fast alle Mitarbeiter hatten sich zudem privat in der Nähe ihres Arbeitsplatzes in Düsseldorf oder Brühl eingerichtet. Auf sie wartet nun ein längerer Anfahrtsweg – oder sogar ein Umzug“, weiß Drögeler.

Die Vorfreude

Die anfängliche Skepsis ist längst einer Vorfreude auf die neue Heimat gewichen. „Ich habe dieses Gebäude hier mit wachsen gesehen“, so Drögeler. „Und wir sind sehr zufrieden, was hier entstanden ist.“ Landesarchiv-Leiter Bischoff ergänzt: „Das Gebäude ist architektonisch sowie von der Innenausstattung her bemerkenswert. Alles hier ist heller, luftiger, freundlicher.“ Das sehen auch die Mitarbeiter so. Als sie erstmals ihre neuen Büros gezeigt bekamen, sei gleich eine Aufbruchstimmung zu spüren gewesen. „Hier zieht ein guter Geist mit ein“, ist sich Drögeler sicher. Das sei die beste Voraussetzung für einen perfekten Neustart.

Das Auspacken

Zehn bis zwölf Lkw erreichen pro Tag die Schifferstraße, wo an einem Rolltor die Auspacktruppe wartet. Die Holzkisten werden mit Rollbrettern zu den beiden Aufzügen gefahren, die sich im Bauch des markanten, kupferroten Archivturms befinden. Unser erster Halt: siebte Etage. Insgesamt gibt es 19. In den unteren werden aus Statikgründen die schwereren Materialien archiviert.

Landesarchiv Duisburg

Mächtig groß ist das neue Landesarchiv, das „Gedächtnis des Landes“, das so sehr wegen der skandalträchtigen Kostenexplosion und mehr als fragwürdiger Entscheidungsprozesse beim Bauherrn, dem landeseigenen BLB, in die Schlagzeilen geraten ist. Gegen die Ex-Manager ermittelt auch die Staatsanwaltschaft. Unterdessen streiten sich die Geister. Die einen finden den 77 Meter hohen Bau einfach „kolossal“ und rühmen ihn als neue Landmarke Duisburgs, die anderen finden das Gebäude einfach nur klotzig. Klotzig sind auf jeden Fall die Zahlen zum neuen Landesarchiv. Hier werden Hunderttausende Dokumente, Akten, Urkunden und Bücher aufbewahrt.
Mächtig groß ist das neue Landesarchiv, das „Gedächtnis des Landes“, das so sehr wegen der skandalträchtigen Kostenexplosion und mehr als fragwürdiger Entscheidungsprozesse beim Bauherrn, dem landeseigenen BLB, in die Schlagzeilen geraten ist. Gegen die Ex-Manager ermittelt auch die Staatsanwaltschaft. Unterdessen streiten sich die Geister. Die einen finden den 77 Meter hohen Bau einfach „kolossal“ und rühmen ihn als neue Landmarke Duisburgs, die anderen finden das Gebäude einfach nur klotzig. Klotzig sind auf jeden Fall die Zahlen zum neuen Landesarchiv. Hier werden Hunderttausende Dokumente, Akten, Urkunden und Bücher aufbewahrt. © WAZ FotoPool
Mächtig groß ist das neue Landesarchiv, das „Gedächtnis des Landes“, das so sehr wegen der skandalträchtigen Kostenexplosion und mehr als fragwürdiger Entscheidungsprozesse beim Bauherrn, dem landeseigenen BLB, in die Schlagzeilen geraten ist. Gegen die Ex-Manager ermittelt auch die Staatsanwaltschaft. Unterdessen streiten sich die Geister. Die einen finden den 77 Meter hohen Bau einfach „kolossal“ und rühmen ihn als neue Landmarke Duisburgs, die anderen finden das Gebäude einfach nur klotzig. Klotzig sind auf jeden Fall die Zahlen zum neuen Landesarchiv. Hier werden Hunderttausende Dokumente, Akten, Urkunden und Bücher aufbewahrt.
Mächtig groß ist das neue Landesarchiv, das „Gedächtnis des Landes“, das so sehr wegen der skandalträchtigen Kostenexplosion und mehr als fragwürdiger Entscheidungsprozesse beim Bauherrn, dem landeseigenen BLB, in die Schlagzeilen geraten ist. Gegen die Ex-Manager ermittelt auch die Staatsanwaltschaft. Unterdessen streiten sich die Geister. Die einen finden den 77 Meter hohen Bau einfach „kolossal“ und rühmen ihn als neue Landmarke Duisburgs, die anderen finden das Gebäude einfach nur klotzig. Klotzig sind auf jeden Fall die Zahlen zum neuen Landesarchiv. Hier werden Hunderttausende Dokumente, Akten, Urkunden und Bücher aufbewahrt. © WAZ FotoPool
Mächtig groß ist das neue Landesarchiv, das „Gedächtnis des Landes“, das so sehr wegen der skandalträchtigen Kostenexplosion und mehr als fragwürdiger Entscheidungsprozesse beim Bauherrn, dem landeseigenen BLB, in die Schlagzeilen geraten ist. Gegen die Ex-Manager ermittelt auch die Staatsanwaltschaft. Unterdessen streiten sich die Geister. Die einen finden den 77 Meter hohen Bau einfach „kolossal“ und rühmen ihn als neue Landmarke Duisburgs, die anderen finden das Gebäude einfach nur klotzig. Klotzig sind auf jeden Fall die Zahlen zum neuen Landesarchiv. Hier werden Hunderttausende Dokumente, Akten, Urkunden und Bücher aufbewahrt.
Mächtig groß ist das neue Landesarchiv, das „Gedächtnis des Landes“, das so sehr wegen der skandalträchtigen Kostenexplosion und mehr als fragwürdiger Entscheidungsprozesse beim Bauherrn, dem landeseigenen BLB, in die Schlagzeilen geraten ist. Gegen die Ex-Manager ermittelt auch die Staatsanwaltschaft. Unterdessen streiten sich die Geister. Die einen finden den 77 Meter hohen Bau einfach „kolossal“ und rühmen ihn als neue Landmarke Duisburgs, die anderen finden das Gebäude einfach nur klotzig. Klotzig sind auf jeden Fall die Zahlen zum neuen Landesarchiv. Hier werden Hunderttausende Dokumente, Akten, Urkunden und Bücher aufbewahrt. © WAZ FotoPool
Das Belüftungssystem des Landesarchiv ist von silbernen Rohren geprägt.
Das Belüftungssystem des Landesarchiv ist von silbernen Rohren geprägt. © WAZ FotoPool
Das Belüftungssystem des Landesarchiv ist von silbernen Rohren geprägt.
Das Belüftungssystem des Landesarchiv ist von silbernen Rohren geprägt. © WAZ FotoPool
Rollregale soweit das Auge reicht: Rund 100 Kilometer Regalfläche mit 150 000 Regalbrettern verteilen sich auf die 20 Etagen des Landesarchivs. Die Farben Gelb, Blau, Grün und Rot sollen den Archivaren Orientierung geben. Wobei die genau wissen werden und über ihr Computerprogramm schon jetzt wissen, wo welche Akten und Dokumente untergebracht werden. Ab 2014 wird die kostbare Fracht nach und nach aus Düsseldorf und anderen Standorten nach Duisburg gebracht.
Rollregale soweit das Auge reicht: Rund 100 Kilometer Regalfläche mit 150 000 Regalbrettern verteilen sich auf die 20 Etagen des Landesarchivs. Die Farben Gelb, Blau, Grün und Rot sollen den Archivaren Orientierung geben. Wobei die genau wissen werden und über ihr Computerprogramm schon jetzt wissen, wo welche Akten und Dokumente untergebracht werden. Ab 2014 wird die kostbare Fracht nach und nach aus Düsseldorf und anderen Standorten nach Duisburg gebracht. © WAZ FotoPool
Der Keller des Landesarchiv in Duisburg.
Der Keller des Landesarchiv in Duisburg. © WAZ FotoPool
Der Keller des Landesarchiv in Duisburg.
Der Keller des Landesarchiv in Duisburg. © WAZ FotoPool
19 000 Tonnen Beton und Archivmaterial lasten auf dem Fundament des Landesarchivs. Die alten Betonstützen des vollständig entkernten alten Speichergebäudes mussten dazu mit 18 vierbeinigen Stützen aus über 22 m langen Stahlträgern verstärkt werden, die über fünf Stockwerke reichen. Allein die gegossene Bodenplatte im Kellergeschoss 2,5 m dick.  504 Betonpfähle reichen 14 Meter tief ins instabile Erdreich.
19 000 Tonnen Beton und Archivmaterial lasten auf dem Fundament des Landesarchivs. Die alten Betonstützen des vollständig entkernten alten Speichergebäudes mussten dazu mit 18 vierbeinigen Stützen aus über 22 m langen Stahlträgern verstärkt werden, die über fünf Stockwerke reichen. Allein die gegossene Bodenplatte im Kellergeschoss 2,5 m dick. 504 Betonpfähle reichen 14 Meter tief ins instabile Erdreich. © WAZ FotoPool
Das Foyer zum Landesarchiv an der Innenhafenseite verbindet den alten RWSG-Speicher mit dem wellenförmigen Anbau mit dem Lesesaal. Große Bullaugen wurden in die Speicherwand geschnitten. Sie geben die Sicht frei auf die mit Luftschleusen abgeschotteten Archivräume. In den oberen Etagen des  Foyers mit der großen Glasfassade verbinden Galerien die beiden Gebäudekomplexe.
Das Foyer zum Landesarchiv an der Innenhafenseite verbindet den alten RWSG-Speicher mit dem wellenförmigen Anbau mit dem Lesesaal. Große Bullaugen wurden in die Speicherwand geschnitten. Sie geben die Sicht frei auf die mit Luftschleusen abgeschotteten Archivräume. In den oberen Etagen des Foyers mit der großen Glasfassade verbinden Galerien die beiden Gebäudekomplexe. © WAZ FotoPool
19 000 Tonnen Beton und Archivmaterial lasten auf dem Fundament des Landesarchivs. Die alten Betonstützen des vollständig entkernten alten Speichergebäudes mussten dazu mit 18 vierbeinigen Stützen aus über 22 m langen Stahlträgern verstärkt werden, die über fünf Stockwerke reichen. Allein die gegossene Bodenplatte im Kellergeschoss 2,5 m dick.  504 Betonpfähle reichen 14 Meter tief ins instabile Erdreich.
19 000 Tonnen Beton und Archivmaterial lasten auf dem Fundament des Landesarchivs. Die alten Betonstützen des vollständig entkernten alten Speichergebäudes mussten dazu mit 18 vierbeinigen Stützen aus über 22 m langen Stahlträgern verstärkt werden, die über fünf Stockwerke reichen. Allein die gegossene Bodenplatte im Kellergeschoss 2,5 m dick. 504 Betonpfähle reichen 14 Meter tief ins instabile Erdreich. © WAZ FotoPool
Rollregale soweit das Auge reicht: Rund 100 Kilometer Regalfläche mit 150 000 Regalbrettern verteilen sich auf die 20 Etagen des Landesarchivs. Die Farben Gelb, Blau, Grün und Rot sollen den Archivaren Orientierung geben. Wobei die genau wissen werden und über ihr Computerprogramm schon jetzt wissen, wo welche Akten und Dokumente untergebracht werden. Ab 2014 wird die kostbare Fracht nach und nach aus Düsseldorf und anderen Standorten nach Duisburg gebracht.
Rollregale soweit das Auge reicht: Rund 100 Kilometer Regalfläche mit 150 000 Regalbrettern verteilen sich auf die 20 Etagen des Landesarchivs. Die Farben Gelb, Blau, Grün und Rot sollen den Archivaren Orientierung geben. Wobei die genau wissen werden und über ihr Computerprogramm schon jetzt wissen, wo welche Akten und Dokumente untergebracht werden. Ab 2014 wird die kostbare Fracht nach und nach aus Düsseldorf und anderen Standorten nach Duisburg gebracht. © WAZ FotoPool
Rollregale soweit das Auge reicht: Rund 100 Kilometer Regalfläche mit 150 000 Regalbrettern verteilen sich auf die 20 Etagen des Landesarchivs. Die Farben Gelb, Blau, Grün und Rot sollen den Archivaren Orientierung geben. Wobei die genau wissen werden und über ihr Computerprogramm schon jetzt wissen, wo welche Akten und Dokumente untergebracht werden. Ab 2014 wird die kostbare Fracht nach und nach aus Düsseldorf und anderen Standorten nach Duisburg gebracht.
Rollregale soweit das Auge reicht: Rund 100 Kilometer Regalfläche mit 150 000 Regalbrettern verteilen sich auf die 20 Etagen des Landesarchivs. Die Farben Gelb, Blau, Grün und Rot sollen den Archivaren Orientierung geben. Wobei die genau wissen werden und über ihr Computerprogramm schon jetzt wissen, wo welche Akten und Dokumente untergebracht werden. Ab 2014 wird die kostbare Fracht nach und nach aus Düsseldorf und anderen Standorten nach Duisburg gebracht. © WAZ FotoPool
Rollregale soweit das Auge reicht: Rund 100 Kilometer Regalfläche mit 150 000 Regalbrettern verteilen sich auf die 20 Etagen des Landesarchivs. Die Farben Gelb, Blau, Grün und Rot sollen den Archivaren Orientierung geben. Wobei die genau wissen werden und über ihr Computerprogramm schon jetzt wissen, wo welche Akten und Dokumente untergebracht werden. Ab 2014 wird die kostbare Fracht nach und nach aus Düsseldorf und anderen Standorten nach Duisburg gebracht.
Rollregale soweit das Auge reicht: Rund 100 Kilometer Regalfläche mit 150 000 Regalbrettern verteilen sich auf die 20 Etagen des Landesarchivs. Die Farben Gelb, Blau, Grün und Rot sollen den Archivaren Orientierung geben. Wobei die genau wissen werden und über ihr Computerprogramm schon jetzt wissen, wo welche Akten und Dokumente untergebracht werden. Ab 2014 wird die kostbare Fracht nach und nach aus Düsseldorf und anderen Standorten nach Duisburg gebracht. © WAZ FotoPool
Rollregale soweit das Auge reicht: Rund 100 Kilometer Regalfläche mit 150 000 Regalbrettern verteilen sich auf die 20 Etagen des Landesarchivs. Die Farben Gelb, Blau, Grün und Rot sollen den Archivaren Orientierung geben. Wobei die genau wissen werden und über ihr Computerprogramm schon jetzt wissen, wo welche Akten und Dokumente untergebracht werden. Ab 2014 wird die kostbare Fracht nach und nach aus Düsseldorf und anderen Standorten nach Duisburg gebracht.
Rollregale soweit das Auge reicht: Rund 100 Kilometer Regalfläche mit 150 000 Regalbrettern verteilen sich auf die 20 Etagen des Landesarchivs. Die Farben Gelb, Blau, Grün und Rot sollen den Archivaren Orientierung geben. Wobei die genau wissen werden und über ihr Computerprogramm schon jetzt wissen, wo welche Akten und Dokumente untergebracht werden. Ab 2014 wird die kostbare Fracht nach und nach aus Düsseldorf und anderen Standorten nach Duisburg gebracht. © WAZ FotoPool
Rollregale soweit das Auge reicht: Rund 100 Kilometer Regalfläche mit 150 000 Regalbrettern verteilen sich auf die 20 Etagen des Landesarchivs. Die Farben Gelb, Blau, Grün und Rot sollen den Archivaren Orientierung geben. Wobei die genau wissen werden und über ihr Computerprogramm schon jetzt wissen, wo welche Akten und Dokumente untergebracht werden. Ab 2014 wird die kostbare Fracht nach und nach aus Düsseldorf und anderen Standorten nach Duisburg gebracht.
Rollregale soweit das Auge reicht: Rund 100 Kilometer Regalfläche mit 150 000 Regalbrettern verteilen sich auf die 20 Etagen des Landesarchivs. Die Farben Gelb, Blau, Grün und Rot sollen den Archivaren Orientierung geben. Wobei die genau wissen werden und über ihr Computerprogramm schon jetzt wissen, wo welche Akten und Dokumente untergebracht werden. Ab 2014 wird die kostbare Fracht nach und nach aus Düsseldorf und anderen Standorten nach Duisburg gebracht. © WAZ FotoPool
Rollregale soweit das Auge reicht: Rund 100 Kilometer Regalfläche mit 150 000 Regalbrettern verteilen sich auf die 20 Etagen des Landesarchivs. Die Farben Gelb, Blau, Grün und Rot sollen den Archivaren Orientierung geben. Wobei die genau wissen werden und über ihr Computerprogramm schon jetzt wissen, wo welche Akten und Dokumente untergebracht werden. Ab 2014 wird die kostbare Fracht nach und nach aus Düsseldorf und anderen Standorten nach Duisburg gebracht.
Rollregale soweit das Auge reicht: Rund 100 Kilometer Regalfläche mit 150 000 Regalbrettern verteilen sich auf die 20 Etagen des Landesarchivs. Die Farben Gelb, Blau, Grün und Rot sollen den Archivaren Orientierung geben. Wobei die genau wissen werden und über ihr Computerprogramm schon jetzt wissen, wo welche Akten und Dokumente untergebracht werden. Ab 2014 wird die kostbare Fracht nach und nach aus Düsseldorf und anderen Standorten nach Duisburg gebracht. © WAZ FotoPool
Rollregale soweit das Auge reicht: Rund 100 Kilometer Regalfläche mit 150 000 Regalbrettern verteilen sich auf die 20 Etagen des Landesarchivs. Die Farben Gelb, Blau, Grün und Rot sollen den Archivaren Orientierung geben. Wobei die genau wissen werden und über ihr Computerprogramm schon jetzt wissen, wo welche Akten und Dokumente untergebracht werden. Ab 2014 wird die kostbare Fracht nach und nach aus Düsseldorf und anderen Standorten nach Duisburg gebracht.
Rollregale soweit das Auge reicht: Rund 100 Kilometer Regalfläche mit 150 000 Regalbrettern verteilen sich auf die 20 Etagen des Landesarchivs. Die Farben Gelb, Blau, Grün und Rot sollen den Archivaren Orientierung geben. Wobei die genau wissen werden und über ihr Computerprogramm schon jetzt wissen, wo welche Akten und Dokumente untergebracht werden. Ab 2014 wird die kostbare Fracht nach und nach aus Düsseldorf und anderen Standorten nach Duisburg gebracht. © WAZ FotoPool
Das Spitzdach des Landesarchivs versteckt die mächtige Klima- und Lüftungstechnik für das Gebäude. Es war die Idee der Architekten sie unsichtbar von außen unter das Dach des neuen Betonturms zu packen, der die Architektur der umliegenden Speichergebäude aufnehmen sollte. Was man von außen und unten nicht sieht: Das Dach ist offen und besteht aus auf Stangen aufgezogene Hohlziegel, die  für die frische Luftzufuhr sorgen. Mit der Klimatechnik soll die Temperatur im Archiv bei konstant 16 Grad gehalten. Die Luftfeuchtigkeit darf nicht über 50 Prozent steigen
Das Spitzdach des Landesarchivs versteckt die mächtige Klima- und Lüftungstechnik für das Gebäude. Es war die Idee der Architekten sie unsichtbar von außen unter das Dach des neuen Betonturms zu packen, der die Architektur der umliegenden Speichergebäude aufnehmen sollte. Was man von außen und unten nicht sieht: Das Dach ist offen und besteht aus auf Stangen aufgezogene Hohlziegel, die für die frische Luftzufuhr sorgen. Mit der Klimatechnik soll die Temperatur im Archiv bei konstant 16 Grad gehalten. Die Luftfeuchtigkeit darf nicht über 50 Prozent steigen © WAZ FotoPool
Das Spitzdach des Landesarchivs versteckt die mächtige Klima- und Lüftungstechnik für das Gebäude. Es war die Idee der Architekten sie unsichtbar von außen unter das Dach des neuen Betonturms zu packen, der die Architektur der umliegenden Speichergebäude aufnehmen sollte. Was man von außen und unten nicht sieht: Das Dach ist offen und besteht aus auf Stangen aufgezogene Hohlziegel, die  für die frische Luftzufuhr sorgen. Mit der Klimatechnik soll die Temperatur im Archiv bei konstant 16 Grad gehalten. Die Luftfeuchtigkeit darf nicht über 50 Prozent steigen
Das Spitzdach des Landesarchivs versteckt die mächtige Klima- und Lüftungstechnik für das Gebäude. Es war die Idee der Architekten sie unsichtbar von außen unter das Dach des neuen Betonturms zu packen, der die Architektur der umliegenden Speichergebäude aufnehmen sollte. Was man von außen und unten nicht sieht: Das Dach ist offen und besteht aus auf Stangen aufgezogene Hohlziegel, die für die frische Luftzufuhr sorgen. Mit der Klimatechnik soll die Temperatur im Archiv bei konstant 16 Grad gehalten. Die Luftfeuchtigkeit darf nicht über 50 Prozent steigen © WAZ FotoPool
Das Spitzdach des Landesarchivs versteckt die mächtige Klima- und Lüftungstechnik für das Gebäude. Es war die Idee der Architekten sie unsichtbar von außen unter das Dach des neuen Betonturms zu packen, der die Architektur der umliegenden Speichergebäude aufnehmen sollte. Was man von außen und unten nicht sieht: Das Dach ist offen und besteht aus auf Stangen aufgezogene Hohlziegel, die  für die frische Luftzufuhr sorgen. Mit der Klimatechnik soll die Temperatur im Archiv bei konstant 16 Grad gehalten. Die Luftfeuchtigkeit darf nicht über 50 Prozent steigen
Das Spitzdach des Landesarchivs versteckt die mächtige Klima- und Lüftungstechnik für das Gebäude. Es war die Idee der Architekten sie unsichtbar von außen unter das Dach des neuen Betonturms zu packen, der die Architektur der umliegenden Speichergebäude aufnehmen sollte. Was man von außen und unten nicht sieht: Das Dach ist offen und besteht aus auf Stangen aufgezogene Hohlziegel, die für die frische Luftzufuhr sorgen. Mit der Klimatechnik soll die Temperatur im Archiv bei konstant 16 Grad gehalten. Die Luftfeuchtigkeit darf nicht über 50 Prozent steigen © WAZ FotoPool
Das Spitzdach des Landesarchivs versteckt die mächtige Klima- und Lüftungstechnik für das Gebäude. Es war die Idee der Architekten sie unsichtbar von außen unter das Dach des neuen Betonturms zu packen, der die Architektur der umliegenden Speichergebäude aufnehmen sollte. Was man von außen und unten nicht sieht: Das Dach ist offen und besteht aus auf Stangen aufgezogene Hohlziegel, die  für die frische Luftzufuhr sorgen. Mit der Klimatechnik soll die Temperatur im Archiv bei konstant 16 Grad gehalten. Die Luftfeuchtigkeit darf nicht über 50 Prozent steigen
Das Spitzdach des Landesarchivs versteckt die mächtige Klima- und Lüftungstechnik für das Gebäude. Es war die Idee der Architekten sie unsichtbar von außen unter das Dach des neuen Betonturms zu packen, der die Architektur der umliegenden Speichergebäude aufnehmen sollte. Was man von außen und unten nicht sieht: Das Dach ist offen und besteht aus auf Stangen aufgezogene Hohlziegel, die für die frische Luftzufuhr sorgen. Mit der Klimatechnik soll die Temperatur im Archiv bei konstant 16 Grad gehalten. Die Luftfeuchtigkeit darf nicht über 50 Prozent steigen © WAZ FotoPool
Das Spitzdach des Landesarchivs versteckt die mächtige Klima- und Lüftungstechnik für das Gebäude. Es war die Idee der Architekten sie unsichtbar von außen unter das Dach des neuen Betonturms zu packen, der die Architektur der umliegenden Speichergebäude aufnehmen sollte. Was man von außen und unten nicht sieht: Das Dach ist offen und besteht aus auf Stangen aufgezogene Hohlziegel, die  für die frische Luftzufuhr sorgen. Mit der Klimatechnik soll die Temperatur im Archiv bei konstant 16 Grad gehalten. Die Luftfeuchtigkeit darf nicht über 50 Prozent steigen
Das Spitzdach des Landesarchivs versteckt die mächtige Klima- und Lüftungstechnik für das Gebäude. Es war die Idee der Architekten sie unsichtbar von außen unter das Dach des neuen Betonturms zu packen, der die Architektur der umliegenden Speichergebäude aufnehmen sollte. Was man von außen und unten nicht sieht: Das Dach ist offen und besteht aus auf Stangen aufgezogene Hohlziegel, die für die frische Luftzufuhr sorgen. Mit der Klimatechnik soll die Temperatur im Archiv bei konstant 16 Grad gehalten. Die Luftfeuchtigkeit darf nicht über 50 Prozent steigen © WAZ FotoPool
Das Spitzdach des Landesarchivs versteckt die mächtige Klima- und Lüftungstechnik für das Gebäude. Es war die Idee der Architekten sie unsichtbar von außen unter das Dach des neuen Betonturms zu packen, der die Architektur der umliegenden Speichergebäude aufnehmen sollte. Was man von außen und unten nicht sieht: Das Dach ist offen und besteht aus auf Stangen aufgezogene Hohlziegel, die  für die frische Luftzufuhr sorgen. Mit der Klimatechnik soll die Temperatur im Archiv bei konstant 16 Grad gehalten. Die Luftfeuchtigkeit darf nicht über 50 Prozent steigen
Das Spitzdach des Landesarchivs versteckt die mächtige Klima- und Lüftungstechnik für das Gebäude. Es war die Idee der Architekten sie unsichtbar von außen unter das Dach des neuen Betonturms zu packen, der die Architektur der umliegenden Speichergebäude aufnehmen sollte. Was man von außen und unten nicht sieht: Das Dach ist offen und besteht aus auf Stangen aufgezogene Hohlziegel, die für die frische Luftzufuhr sorgen. Mit der Klimatechnik soll die Temperatur im Archiv bei konstant 16 Grad gehalten. Die Luftfeuchtigkeit darf nicht über 50 Prozent steigen © WAZ FotoPool
Das Spitzdach des Landesarchivs versteckt die mächtige Klima- und Lüftungstechnik für das Gebäude. Es war die Idee der Architekten sie unsichtbar von außen unter das Dach des neuen Betonturms zu packen, der die Architektur der umliegenden Speichergebäude aufnehmen sollte. Was man von außen und unten nicht sieht: Das Dach ist offen und besteht aus auf Stangen aufgezogene Hohlziegel, die  für die frische Luftzufuhr sorgen. Mit der Klimatechnik soll die Temperatur im Archiv bei konstant 16 Grad gehalten. Die Luftfeuchtigkeit darf nicht über 50 Prozent steigen
Das Spitzdach des Landesarchivs versteckt die mächtige Klima- und Lüftungstechnik für das Gebäude. Es war die Idee der Architekten sie unsichtbar von außen unter das Dach des neuen Betonturms zu packen, der die Architektur der umliegenden Speichergebäude aufnehmen sollte. Was man von außen und unten nicht sieht: Das Dach ist offen und besteht aus auf Stangen aufgezogene Hohlziegel, die für die frische Luftzufuhr sorgen. Mit der Klimatechnik soll die Temperatur im Archiv bei konstant 16 Grad gehalten. Die Luftfeuchtigkeit darf nicht über 50 Prozent steigen © WAZ FotoPool
Das Spitzdach des Landesarchivs versteckt die mächtige Klima- und Lüftungstechnik für das Gebäude. Es war die Idee der Architekten sie unsichtbar von außen unter das Dach des neuen Betonturms zu packen, der die Architektur der umliegenden Speichergebäude aufnehmen sollte. Was man von außen und unten nicht sieht: Das Dach ist offen und besteht aus auf Stangen aufgezogene Hohlziegel, die  für die frische Luftzufuhr sorgen. Mit der Klimatechnik soll die Temperatur im Archiv bei konstant 16 Grad gehalten. Die Luftfeuchtigkeit darf nicht über 50 Prozent steigen
Das Spitzdach des Landesarchivs versteckt die mächtige Klima- und Lüftungstechnik für das Gebäude. Es war die Idee der Architekten sie unsichtbar von außen unter das Dach des neuen Betonturms zu packen, der die Architektur der umliegenden Speichergebäude aufnehmen sollte. Was man von außen und unten nicht sieht: Das Dach ist offen und besteht aus auf Stangen aufgezogene Hohlziegel, die für die frische Luftzufuhr sorgen. Mit der Klimatechnik soll die Temperatur im Archiv bei konstant 16 Grad gehalten. Die Luftfeuchtigkeit darf nicht über 50 Prozent steigen © WAZ FotoPool
Das Spitzdach des Landesarchivs versteckt die mächtige Klima- und Lüftungstechnik für das Gebäude. Es war die Idee der Architekten sie unsichtbar von außen unter das Dach des neuen Betonturms zu packen, der die Architektur der umliegenden Speichergebäude aufnehmen sollte. Was man von außen und unten nicht sieht: Das Dach ist offen und besteht aus auf Stangen aufgezogene Hohlziegel, die  für die frische Luftzufuhr sorgen. Mit der Klimatechnik soll die Temperatur im Archiv bei konstant 16 Grad gehalten. Die Luftfeuchtigkeit darf nicht über 50 Prozent steigen
Das Spitzdach des Landesarchivs versteckt die mächtige Klima- und Lüftungstechnik für das Gebäude. Es war die Idee der Architekten sie unsichtbar von außen unter das Dach des neuen Betonturms zu packen, der die Architektur der umliegenden Speichergebäude aufnehmen sollte. Was man von außen und unten nicht sieht: Das Dach ist offen und besteht aus auf Stangen aufgezogene Hohlziegel, die für die frische Luftzufuhr sorgen. Mit der Klimatechnik soll die Temperatur im Archiv bei konstant 16 Grad gehalten. Die Luftfeuchtigkeit darf nicht über 50 Prozent steigen © WAZ FotoPool
Das Foyer zum Landesarchiv an der Innenhafenseite verbindet den alten RWSG-Speicher mit dem wellenförmigen Anbau mit dem Lesesaal. Große Bullaugen wurden in die Speicherwand geschnitten. Sie geben die Sicht frei auf die mit Luftschleusen abgeschotteten Archivräume. In den oberen Etagen des  Foyers mit der großen Glasfassade verbinden Galerien die beiden Gebäudekomplexe.
Das Foyer zum Landesarchiv an der Innenhafenseite verbindet den alten RWSG-Speicher mit dem wellenförmigen Anbau mit dem Lesesaal. Große Bullaugen wurden in die Speicherwand geschnitten. Sie geben die Sicht frei auf die mit Luftschleusen abgeschotteten Archivräume. In den oberen Etagen des Foyers mit der großen Glasfassade verbinden Galerien die beiden Gebäudekomplexe. © WAZ FotoPool
Das Spitzdach des Landesarchivs versteckt die mächtige Klima- und Lüftungstechnik für das Gebäude. Es war die Idee der Architekten sie unsichtbar von außen unter das Dach des neuen Betonturms zu packen, der die Architektur der umliegenden Speichergebäude aufnehmen sollte. Was man von außen und unten nicht sieht: Das Dach ist offen und besteht aus auf Stangen aufgezogene Hohlziegel, die  für die frische Luftzufuhr sorgen. Mit der Klimatechnik soll die Temperatur im Archiv bei konstant 16 Grad gehalten. Die Luftfeuchtigkeit darf nicht über 50 Prozent steigen
Das Spitzdach des Landesarchivs versteckt die mächtige Klima- und Lüftungstechnik für das Gebäude. Es war die Idee der Architekten sie unsichtbar von außen unter das Dach des neuen Betonturms zu packen, der die Architektur der umliegenden Speichergebäude aufnehmen sollte. Was man von außen und unten nicht sieht: Das Dach ist offen und besteht aus auf Stangen aufgezogene Hohlziegel, die für die frische Luftzufuhr sorgen. Mit der Klimatechnik soll die Temperatur im Archiv bei konstant 16 Grad gehalten. Die Luftfeuchtigkeit darf nicht über 50 Prozent steigen © WAZ FotoPool
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Je weiter es in Richtung Dach (auf 70 Metern Höhe) geht, je leichter sollte auch die Beschaffenheit der Archivalien sein. Hier sorgt eine Belüftungsanlage (keine Klimaanlage!) für konstant 18 Grad Temperatur und 50 Prozent Luftfeuchtigkeit – ideale Bedingungen für Archivalienlagerung. „Es gibt aber auch noch das Ein-Grad-Magazin, das unter den wellenförmigen Gebäudeteil gebaut wurde“, sagt Drögeler. Dort finden Tonbänder, Filme, aber auch besagte Archiv-Schätze ihre niedrig temperierte Unterkunft.

Das Fazit

„Das alles ist eine ganz schöne Strapaze“, sagt Tanja Priebe, Archivarin und eine der Umzugskoordinatorinnen. „Aber so ein Archivumzug kommt nur alle 40 Jahre einmal vor. Es ist spannend und toll, dass selbst einmal miterlebt zu haben.“