Duisburg.

Bis kurz nach 17 Uhr hatte die rechtspopulistische Partei Pro NRW insgesamt rund 300 Gegendemonstranten vom Duisburger Netzwerk gegen Rechts im Bereich Krefelder/Schwarzenberger Straße warten lassen. Um dann zwei von Pfiffen der Gegendemonstranten begleitete Kundgebungen abzuhalten. Im Gegensatz zu vergangenen Demonstrationen der Rechten war den rund 70 Teilnehmern diesmal ein kurzer Marsch über die Krefelder Straße erlaubt worden.

Linksautonome versuchten es mehrere Male vergeblich, die Absperrung zu durchbrechen. Dabei kam es laut Aussagen der Duisburger Polizei „zum Einsatz von Pfefferspray und dem defensiven Gebrauch des Einsatzmehrzweckstockes“.

Bilanz des Nachmittags

Bilanz des Nachmittags: Eine Person wurde wegen Widerstandes gegen Polizeibeamte vorläufig festgenommen. Neben dieser Anzeige gab es eine weitere wegen Landfriedensbruchs. Gegen 18.50 Uhr traten alle Teilnehmer wieder den Heimweg an.

Duisburg gegen Rechts

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