Duisburg. . Für bessere Bildung und Minijobs setzt sich Christina Labusch von den Jungen Liberalen (JuLis) Duisburg ein. Die Studentin möchte zudem erreichen, dass die Kommunen ihre Sparanstrengungen erhöhen.
Für die Fortführung der aktuellen Bundesregierung setzt sich Christina Labusch von den Jungen Liberalen (JuLis) ein. Sie befürwortet, dass die Kommunen ihre Sparanstrengungen ausweiten.
Wie bereiten Sie sich auf die Bundestagswahl vor?
Christina Labusch: Als Junge Liberale Duisburg arbeiten wir bei der Wahlkampfplanung eng mit der FDP und unseren Kandidaten Frank Albrecht und Jörg Löbe zusammen. So können wir unsere Themen und Ansichten einbringen und Unterstützung leisten.
Mit welchen politischen Zielen wollen Sie Wähler überzeugen?
Labusch: Mit dem Schutz der Bürgerrechte und strukturell ausgeglichenen Haushalten.
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Wie viele Mitglieder haben Sie?
Labusch: Die JuLis haben in Duisburg rund 50 Mitglieder.
Wie ist der Altersdurchschnitt bei den JuLis?
Labusch: Der Altersdurchschnitt bewegt sich zwischen 21 und 27 Jahren.
Wie erreichen Sie junge Menschen? Interessiert sich die Jugend für politische Themen?
Junge Liberale sieht in Minijobs gute Chancen für den Berufseinstieg
Labusch: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich junge Menschen besonders für Themen interessieren, von denen sie unmittelbar betroffen sind. Das sind besonders Bildung und optimale Einstiegschancen in den Arbeitsmarkt: Während unsere politischen Mitbewerber Minijobs begrenzen wollen, setzen wir uns für die Möglichkeiten ein, sich nebenbei etwas dazu zu verdienen und erste Erfahrungen auf dem Arbeitsmarkt sammeln zu können. Deshalb hat die FDP die Hinzuverdienstgrenze bei Minijobs von 400 auf 450 Euro erhöht.
Nutzen Sie soziale Medien, um mit Wählern in Kontakt zu treten? Wie sehen die Reaktionen darauf aus?
Labusch: Wir haben gute Erfahrungen mit sozialen Medien gemacht. Derzeit verpassen wir zum Beispiel unserer Homepage einen neuen Anstrich, damit wir für den Wahlkampf gerüstet sind.
Welche Aktionen sind in Duisburg geplant? Gibt es prominente Besucher?
Labusch: Es wird Diskussionsveranstaltungen zu Themen wie z. B. der Vorratsdatenspeicherung oder zu Lohnuntergrenzen geben. Auch möchten wir die bereits in den letzten Wahlkämpfen erprobten Kneipenaktionen durchführen, um mit jungen Menschen ins Gespräch zu kommen.
Wenn Ihre Partei ans Ruder kommt, hätte das folgende Auswirkungen für Duisburg.
Labusch: Durch die Übernahme der Grundsicherung im Alter hat die FDP in der Bundesregierung eines der größten Entlastungsprogramme seit der Wiedervereinigung initiiert, von dem besonders Duisburg profitiert hat. An diesem Punkt muss weitergearbeitet werden, allerdings müssen die Kommunen im Gegenzug auch ihre Sparanstrengungen erhöhen.
Bitte vervollständigen Sie folgenden Satz: Ich engagiere mich politisch,...
Labusch: ...weil nicht nur andere entscheiden sollen, wie die Zukunft aussehen soll. Ich möchte mitmischen und meine Vorstellungen einbringen.