Harald Molder: Zustände sind so nicht hinnehmbar
Auf den schlimmen Unfall an Heiligabend auf der B 288, bei dem wie berichtet ein Autofahrer in den Gegenverkehr fuhr und dort frontal mit dem Fahrzeug eines entgegenkommenden Fahrers kollidierte, reagiert nun Harald Molder, 1. Vorsitzender der Bürgerlich Liberalen im Duisburger Süden. „Seit Jahren wird hier nur geredet, Zuständigkeiten hin und her geschoben und eine Lösung steht in den Sternen!”, so Thorsten Schwarz, 2. Bezirksvorsitzender der Freien Wählergemeinschaft. Im Gespräch mit dem zuständigen Landesbetrieb „Straßen NRW” sowie dem „NRW Verkehrsministerium” habe man, so Molder, den Versuch gemacht, hier eine schnelle Lösung zu erwirken. „Auch hier wurde deutlich, dass man um Ausreden nicht verlegen ist. Da ist eine unzureichende Straßenbreite der Grund, warum angeblich keine Betonschutzwand, wie man sie von Baustellen kennt, hier errichtet werden kann, um gerade die schlimmen Frontal Zusammenstöße zu verhindern”, fasst Harald Molder die Gespräche zusammen.Empfehlungen Bislang habe es in der Bezirksvertretung Süd, den Ausschüssen oder im Rat in dieser Sache lediglich Beschlüsse in Form von „Empfehlungen” oder „Bitten” gegeben. „Wie viele Tote muss es denn noch auf der B 288 geben, dass man hier von einem Gefahrenschwerpunkt spricht?”, fragt Thorsten Schwarz erbost weiter. „Wir wollen nun endlich die Kuh vom Eis bringen und nicht erst warten, bis der Ausbau der Autobahn 524 fertig”, so Molder im Gespräch mit der Redaktion. Die BL wollen deswegen im neuen Jahr einen Ortstermin durchführen, zu dem sie auch die Autobahnmeisterei Duisburg am Kaiserberg einladen werden. Wie Molder abschließend mitteilt, wechselt die Zuständigkeit für den betreffenden Abschnitt von der Autobahmeisterei Velbert nach Duisburg.