Duisburg-Walsum. .

Die FDP Walsum ist enttäuscht über die Entscheidungsfindung der Rot-Rot-Grünen Koalition im Verkehrsausschuss zur Umgestaltung der B8 am Kometenplatz.

Dirk Schlenke, Bezirksvertreter der FDP in Walsum, kritisiert: „Wie bekannt, hatte die Bezirksvertretung Walsum, nach umfassenden Diskussionen mit Rettungsdiensten und Verwaltung, der geplanten Umgestaltung eine deutliche Ablehnung erteilt. Die kontroversen Diskussionen im Vorfeld hatten u.a. ergeben, dass die Feuerwehr es für problematisch hält, wenn durch Rückstau im einspurigen Bereich kein Durchkommen für Rettungsdienste sichergestellt werden könne.“

Das sei für Schlenke der Kernpunkt seiner Entscheidung. Er führt weitergehend aus, dass sich für die Fußgänger nichts wesentliches ändern würde, weil nach Aussage der Verwaltung die derzeitige Ampelschaltung zur Querung der B8 so bestehen bliebe. Hinzu käme jedoch die Einfädelungssituation aus den Nebenstraßen, die bei der geplanten einspurigen Verkehrsführung ein Geduldsspiel mit sich bringe.

„Mir ist es schleierhaft, wie die Nicht-Walsumer Ausschussmitglieder, und das sind die meisten, eine so weitreichende Entscheidung treffen können, ohne sich mit der Situation vor Ort vertraut zu machen“, so Schlenke.