Duisburg. Eine neue politische Gruppierung mit dem Namen „Duisburgerschaft“ rüstet sich für die Kommunalwahl 2014. Initiator ist Michael Rubinstein.

Eine neue politische Gruppierung rüstet sich für die Kommunalwahl 2014. Initiator ist Michael Rubinstein, Geschäftsführer der Jüdischen Gemeinde, der 2012 als parteiunabhängiger Oberbürgermeister-Kandidat angetreten war. In der kommenden Woche will sich die unabgängige Wählergemeinschaft „Duisburgerschaft“ vorstellen.

Rubinstein begründet die neue Wählergruppe mit der „großen Unzufriedenheit an der herrschenden ­Ratspolitik der etablierten Parteien und einer grundsätzlichen Politikverdrossenheit“. Sein Wahlergebnis – Rubinstein landete im Juni 2012 im 1. Wahlgang mit 11,6 Prozent und 13.760 Stimmen auf dem dritten Platz hinter Sören Link (SPD) und Benno Lensdorf (CDU) – sei Ausdruck des Wunsches nach einer Alternative abseits der etablierten Parteien“.

Gemeinsam mit Mitstreitern hat Rubinstein daher die „Duisburgerschaft“ initiiert. Die unabhängige Wählergruppe wolle Menschen ansprechen, die bereits konkrete Projekte Umfeld verantwortlich mitgestalten und ihnen die parlamentarische Plattform bieten.