Duisburg. .

Michael Rubinstein, unabhängiger Kandidat für das Amt des Duisburger Oberbürgermeisters, begrüßt, dass die Duisburger in die nunmehr anstehenden Beratungen über die Sanierung des städtischen Haushalts eingebunden werden sollen.

Die Verwaltung müsse schnell die technischen Voraussetzungen für die Mitsprache via Internet schaffen und diese neue Form der Bürgerbeteiligung möglichst breit bekannt machen.

Es führe kein Weg an schmerzhaften Einschnitten vorbei. „Das geht ans Eingemachte. Da haben die Bürgerinnen und Bürger ein Recht, vorher gefragt zu werden.“ Die Stadtverwaltung müsse noch im April ein Angebot auf die Beine stellen, das für alle Bürger handhabbar ist, „und nicht nur für Internet-Freaks“. Auf seinen eigenen Standpunkt in dieser Sache erklärt Rubinstein: „Alles muss auf den Prüfstand. Die Bereiche Bildung und Soziales sind aber tabu. Hier kann und darf nicht weiter gekürzt werden.“