Duisburg.

Die anhaltenden Schneefälle sorgten dafür, dass die Kräfte der Wirtschaftsbetriebe auch Dienstag den gesamten Tag über in ganz Duisburg unterwegs waren, um Straßen und Gehwege zu räumen. Fast 100 Mitarbeiter waren in der Nacht auf Dienstag bis 2 Uhr und dann wieder ab 4 Uhr morgens in 20 Groß- und 26 Kleinstreuern sowie in 28 Kolonnen auf den Straßen.

„Wir haben seit Beginn der Schneefälle 400 Tonnen Streusalz verbraucht“, erklärte Silke Kersken, die Sprecherin der Wirtschaftsbetriebe. Weil im Augenblick alle Konzentration auf dem Winterdienst ruht, bleiben andere Aufgaben derzeit unerledigt. So werden die ausrangierten Tannenbäume am Straßenrand nicht zu den im Vorfeld genannten Terminen eingesammelt. „Das wird sich etwas verzögern. Wir werden aber überall dort, wo wir nun nicht waren, noch einmal eine Sammeltour fahren – aber erst, wenn wir die Kräfte dafür frei haben“, erklärte Sprecherin Kersken.

Viele Beschwerden

Hausmüll und Altpapier würden hingegen weiterhin nach Plan eingesammelt. Kersken bat jedoch alle Hausbesitzer eindringlich, nicht nur die Gehwege vor dem Haus, sondern auch den Weg von der Straße zum Stellplatz der Abfall-Großbehälter vom Schnee zu räumen. „Das hat schon massive Probleme gegeben.“

Winter

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Viele Anwohner hätten sich beschwert, dass ihre Straße noch nicht geräumt worden sei. Kersken: „Wir streuen und räumen nur 40 Prozent aller Straßen in Duisburg, die übrigen 60 Prozent unterliegen nicht dem Winterdienst der Wirtschaftsbetriebe.“