Motoryacht aus Duisburg im Innenhafen gesunken – Feuerwehr bekämpfte Ölfilm
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Duisburg. . Zu einer gesunkenen Motoryacht rückten am frühen Montagmorgen 35 Feuerwehrleute zur Marina aus. Zu diesem Zeitpunkt schwamm bereits ein großflächiger Ölfilm auf dem Wasser im Innenhafenbecken. Warum das Sportboot am Anlieger unterging, ist noch unklar.
„Im gesamten Innenhafen schwimmt ein Ölfilm auf dem Wasser“, berichtete am Montagmorgen Feddo Loer, der Hafenmeister der Marina Duisburg. Zur Beruhigung ergänzte er: „Das Öl verdunstet aber schon, und die Feuerwehr war ja auch schon da.“ Die war am Morgen um 7.15 Uhr alarmiert und zu einer gesunkenen Motoryacht im Innenhafen geschickt worden.
Als die 35 Feuerwehrleute die Marina erreichten, schaute von der „Asaida“ am Liegeplatz nur noch der Bug aus dem Wasser. An Bord des zehn Meter langen Sportbootes befand sich niemand mehr. Um eine weitere Ausbreitung von Öl und Kraftstoff zu verhindern, legten die Einsatzkräfte einen „Ölschlängel“ um das Boot. Die Wasserschutzpolizei berichtet von einer Gewässerverunreinigung auf 300 mal 70 Metern und kündigt an, dem Anfangsverdacht einer Gewässerverschmutzung nachzugehen. Warum die in Duisburg gemeldete Yacht unterging, sei noch völlig unklar.
Für die Bergung der „Asaida“, etwa mit Hilfe eines Schwimmkrans oder eines Hebebeckens, ist der Besitzer zuständig. Über den und sein Boot kann Hafenmeister Loer gar nichts sagen: „Das Boot kenne ich nicht. Es ist erst am Samstag eingelaufen und lag an einem Gastplatz.“ In den elf Jahren seit der Eröffnung des Yachthafens sei „schon häufiger ein Boot im Hafenbecken untergegangen“, so Loer.
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