Keine Sorge vor Leerstand im Duisburger Innenhafen
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Duisburg. .
„Zum jetzigen Zeitpunkt“ wolle man nichts sagen zu den Planungen in Oberhausen und zu einem eventuellen Weggang vom Innenhafen, hieß es am Donnerstag nur knapp beim Legoland-Discovery-Center. Auch zur aktuellen Zahl der Mitarbeiter war keine Angabe zu erhalten.
Auch der Eigentümer des historischen Speichers, der umfassend für das Kindermuseum umgebaut werden musste, die städtische Wohnungsgesellschaft Gebag, war noch nicht informiert. „Das höre ich zum ersten Mal“, erklärte Gebag-Vorstand Dr. Utz Brömmekamp gegenüber der WAZ. Wirtschaftlich sei sein Unternehmen aber zunächst einmal nicht betroffen, denn Mieter des Speichers sei ein Immobilienunternehmen, das seinerseits an Legoland weitervermietet habe.
Weggang ist "schade", aber keine Katastrophe
Auch der Chef des Innenstadt-Entwicklungsgesellschaft IDE und quasi Nachbar in der historischen Speicherumgebung, Dr. Ralf Oehmke, war bisher nicht informiert worden. Gleichwohl reagierte er gelassen. Legoland sei eine „schöne Sache“ für Duisburg und ein Weggang „schade“, weil das Discovery-Center Kinder in den Innenhafen bringe.
Andererseits fürchtet Oehmke aber nicht, dass der Speicher lange ungenutzt bleiben könnte: „Das ist ein Standort, da kriegt man immer etwas Gutes hin.“
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