Duisburg. Die Duisburger Staatsanwaltschaft wird in den nächsten drei bis vier Wochen darüber entscheiden, ob sie nach dem Vorfall an einer Straßensperre ein Strafverfahren gegen Alltours-Chef Willi Verhuven einleitet.

In den nächsten drei bis vier Wochen wird die Staatsanwaltschaft Duisburg darüber entscheiden, ob es ein Strafverfahren gegen Willi Verhuven geben wird und falls ja, welche Straftaten ihm dann vorgeworfen werden. Der Alltours-Chef soll am 21. März an einer Straßensperre einen Motorradpolizisten, der ihn aufhalten wollte, über den Haufen gefahren haben.

„Wir haben bislang noch keine Anklage erhoben“, sagte Oberstaatsanwalt Bernhard Englisch. Weil nach Einschätzung der Staatsanwaltschaft der Tatvorwurf des „Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr“ nicht mehr aufrechtzuerhalten ist, erhielt Verhuven nun seinen Führerschein zurück. Es stehe der Anfangsverdacht wegen Nötigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte im Raum.