Duisburg. .

Während in Bochum der Rat jetzt beschlossen hat, in diesem Jahr keinen einzigen verkaufsoffenen Sonntag zu genehmigen, hat der Einzelhandelsverband Niederrhein für Duisburg 18 Termine mit 22 Sonderöffnungen beantragt.

Er begründet dies auch mit dem großem Imageerfolg der verkaufsoffenen Sonntage, die eine Million Menschen anlocken würden. Die Sonntage verteilen sich auf die Stadtteile und die Innenstadt, für die vier Termine (1. April, 30. September, 4. November und 9. Dezember) vorgesehen sind. Während Einzelhandelssprecher Wilhelm Bommann die verkaufsoffenen Sonntage im WAZ-Interview für unverzichtbar hält, begrüßt der Superintendent der Ev. Kirche, Armin Schneider, den Bochumer Beschluss.

Verbot wäre ein Schlag ins Gesicht
Sonntag soll Ruhetag für alle sein