Die Fusion der beiden Kirchenkreise Nord und Süd zu einem gemeinsamen Evangelischen Kirchenkreis Duisburg zum 1. Januar 2012 steht auf der Tagesordnung der Synode am Wochenende.
Am Freitagabend steht u.a. der Haushaltsplan des Kirchenkreises fürs nächste Jahr auf der Tagesordnung. Am Samstag ist es die Fusion der Verwaltungen der Gemeindeämter Duisburg-Nord und Duisburg-Süd sowie der Kirchenkreise zu einem gemeinsamen Verwaltungsamt. Durch die die Fusion soll eine kostengünstige und effiziente Verwaltung bereitgestellt werden, die mittel- und langfristig sicher auch zu Kostenersparnissen führen wird.
Zudem stimmen die Synodalen über die Gründung einer Stiftung Diakonie ab. Im Mittelpunkt des Tages stehen die Beratungen des Papiers „Ein zukunftsfähiges Konzept für den Evangelischen Kirchenkreis Duisburg“.
Synodalen müssen abstimmen
Der Zwischenbericht wurde in Presbyterien sowie in den Ausschüssen, Gremien und Werken des Kirchenkreises breit diskutiert und führte zu einer Vielzahl von Rückmeldungen.
Die Synodalen müssen nun über drei Beschlussanträge abstimmen:
- Im ersten geht es um bessere Vernetzung von Gemeinden untereinander, die von einer inhaltlichen Kooperation bis hin zur formalen Gründung von Gesamtgemeinden reichen kann.
- Der zweite Antrag bezieht sich auf die Zuwendung zu Kindern, Jugendlichen und jungen Familien als zentrale Aufgabe des Gemeindeaufbaus.
- Der Antrag „Mitgliederorientierung“ sieht vor, dass alle im Bereich des Kirchenkreises abrufbaren Ergebnisse bzgl. der Kommunikation, des Kontaktes mit Mitgliedern, Kunden und Ansprechpartnern betreffen, ausgewertet werden. Auf dem Prüfstand ist auch die Kircheneintrittsstelle in der Salvatorkirche.
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