Duisburg. . Der Energiekonzern Steag will in der kommenden Woche konkret über die Zukunft und die Reparaturmaßnahmen für das Walsumer Pannen-Kraftwerk berichten. Das kündigte die Essener Unternehmenszentrale am Freitag an, nachdem die Essener Mitte der Woche bereits ihr Sparprogramm mit Stellenabbau und möglichen Kraftwerksblock-Stilllegungen vorgestellt hatten.
Der Energiekonzern Steag will in der kommenden Woche konkret über die Zukunft und die Reparaturmaßnahmen für das Walsumer Pannen-Kraftwerk berichten. Das kündigte die Essener Unternehmenszentrale am Freitag an, nachdem die Essener Mitte der Woche bereits ihr Sparprogramm mit Stellenabbau und möglichen Kraftwerksblock-Stilllegungen vorgestellt hatten.
Zeitgleich teilte die Düsseldorfer Bezirksregierung mit, dass Steag für den Walsumer Block 10 den kompletten Austausch des Werkstoffs T 24 beantragt hat. Wie berichtet, sind nach gravierenden Schweißfehlern mit dem neuen Material Kesselanlagen undicht. Nun will man auf bewährte Werkstoffe zurückgreifen.
Die Inbetriebnahme des Blockes 10 ist nun für das 3. Quartal 2013 geplant. „Das ist ein herber Rückschlag für uns“, so Steag-Chef Rumstadt am Mittwoch in Essen. Er deutete an, dass der Kraftwerksbauer Hitachi für die Einnahme-Ausfälle geradestehen müsse. Offen ist die Summe.