Duisburg. .
485 Verwarngelder, 113 Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten und zwei Strafanzeigen: Das ist die Bilanz der Duisburger „Operation Speed“, einem Großeinsatz der Polizei „zur Bekämpfung der Hauptunfallursache Geschwindigkeit“.
Die Behörde beteiligte sich nach eigenen Angaben mit knapp 100 Beamten an der europaweiten Kampagne. Wie sie am Freitag mitteilte, waren die Polizisten am Donnerstag von 10 bis 18 Uhr an zahlreichen Geschwindigkeitsmessstellen im gesamten Stadtgebiet im Einsatz. Insgesamt seien mehr als 3000 Fahrzeuge kontrolliert worden.
160 Euro Bußgeld
Zwei Autofahrer seien dabei besonders negativ aufgefallen, teilte die Polizei mit. An der Oberen-Kaiserswerther-Str. seien die Raser mit 86 beziehungsweise 85 km/h bei zulässigen 50 km/h geblitzt worden. Für sie seien jeweils ein Monat Fahrverbot, drei Punkte in der Flensburger Verkehrssünderkartei und 160 Euro Bußgeld „die Quittung für diese unverantwortliche Raserei“ gewesen, hießt es in dem Polizeibericht.