Duisburg. .
Die Polizei hat in der Nacht zu Donnerstag einen Autofahrer auf der Brücke der Solidarität gestoppt, der 56 km/h zu schnell war. Den Raser erwartet jetzt ein Fahrverbot und eine Geldbuße.
Ein 26-jähriger Autofahrer war in der Nacht zu Donnerstag mit 106 statt der erlaubten 50 Stundenkilometer auf der Brücke der Solidarität unterwegs. Ein Monat Fahrverbot, mindestens 240 Euro Geldbuße und drei Punkte in Flensburg sind die Folge des lebensgefährdenden Tiefflugversuchs. Insgesamt waren zwischen 2 und 4 Uhr 19 der wenigen Autofahrer, die zu dieser Zeit die Polizeikontrolle auf der Brücke passierten, deutlich zu schnell unterwegs.
"Operation Speed" soll Raser ausbremsen
Zu hohe Geschwindigkeit ist nach wie vor Unfallursache Nummer 1. Daher beteiligt sich die Duisburger Polizei am Donnerstag an der europaweiten „Operation Speed“. Mit einem personellen Großaufgebot werden noch bis 18 Uhr im gesamten Stadtgebiet Radar- und Lasermessungen durchgeführt. Um leichtsinnigen Fahrzeugführern die Gefährlichkeit ihrer Raserei zu verdeutlichen, werden sie an den Kontrollstellen mit Videospots mit abschreckenden Beispielen konfrontiert.