Duisburg. .

Das verheerende Feuer in einem der Hochheider Hochhäuser , bei dem am Mittwoch ein Mann ums Leben gekommen ist, wurde durch eine brennende Zigarette ausgelöst. Das haben die Untersuchungen der Kriminalpolizei am Unglücksort ergeben.

Das Feuer in Hochheide, bei dem ein 65 Jahre alter Mann ums Leben gekommen ist, wurde durch eine brennende Zigarette ausgelöst. Hinweise auf ein Fremdverschulden hätten sich im Laufe der Ermittlungen am Brandort nicht ergeben, ebenso sei ein technischer Defekt definitiv auszuschließen, erklärte Polizei-Sprecher Ramon van der Maat auf Anfrage.

Der Brand in der obersten Etage des Roten Riesen an der Hanielstraße war am Mittwochmorgen (23. März) kurz vor 10 Uhr bemerkt worden. Die Wohnung stand bereits komplett in Flammen als die ersten Einsatzkräfte eintrafen. Den bettlägerigen 65-Jährigen und den Hund des Ehepaares konnten die Feuerwehrleute nur noch tot bergen. Rauchmelder sind in dem Hochhaus zwar installiert, haben unglücklicherweise aber nicht ausgelöst. Die Frau des Opfers war an diesem Morgen arbeiten. Sie wurde nach dem Unglück von Mitarbeitern der Caritas seelsorgerisch betreut.

Erst Mitte Februar war eine 85 Jahre alte bettlägerige Frau bei einem Wohnungsbrand in der sechsten Etage eines Hochhauses in Großenbaum ums Leben gekommen. Ihr Ehemann, der ebenfalls in der Wohnung war, hatte eine Rauchgasvergiftung erlitten. Auch hier hatte eine brennende Zigarette das todbringende Feuer ausgelöst. (mawo/we)

Brand in Hochheide

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