Duisburg. Vierlinden war lange namenlos. Wie der Walsumer Stadtteil seinen Namen und Tausende Wohnungen erhielt. Mit 32 historischen Fotos aus dem Archiv.

Über Jahrhunderte ist das Gebiet des heutigen Duisburger Stadtteils Vierlinden namenlos gewesen, war zwischen Overbruch und Aldenrade aufgeteilt. Nur vereinzelte Bauernhöfe hat es dort gegeben, denn die Bäche und Rinnsale, die es durchzogen, machten Ackerbau unmöglich. Erst als Platz für die Wohnungen der Industriearbeiter in den Nachbarorten und ihre Familien benötigt wurde, lohnte es sich, das Land trockenzulegen.

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Vierlinden bekam klare Grenzen, als Walsum 1975 zu Duisburg kam

1938 tauchte der Ortsname erstmals im Stadtplan auf. Erst seitdem Walsum zu Duisburg gehört, seit 1975, ist der Ortsteil klar umgrenzt: das Gebiet zwischen der Herzogstraße (Südseite) im Norden, der Stadtgrenze zu Dinslaken im Osten, dem Driesenbusch im Süden und der Walsumbahn im Westen.

Bauernhöfe, deren Namen überliefert sind, haben auffällig oft in Randlage gestanden: der Scholte-Rahm-Hof (schon im 14. Jahrhundert erwähnt), ursprünglich ein Gut des Landesherrn, des Grafen von Kleve, ebenso wie Haus Watereck (1492 erstmals erwähnt) und der Ochtropshof, ferner der noch Mitte des 19. Jahrhunderts verzeichnete Krüsmannhof nahe der heutigen Autobahn-Auffahrt Dinslaken-Hiesfeld.

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So erhielt Vierlinden seinen Namen

Seinen Namen hat der Ortsteil vom Feldmannshof. Der lag an der heutigen Stauffenbergstraße. Als 1819 davor vier Linden gepflanzt wurden, hieß er fortan Vierlindenhof. 2012 ist das Bauernhaus von 1815 abgebrannt.

Alte und neue Bebauung nebeneinander 1967 an der Ecke Hermannstraße/Franz-Lenze-Straße. Bild: Stadtarchiv Duisburg
Alte und neue Bebauung nebeneinander 1967 an der Ecke Hermannstraße/Franz-Lenze-Straße. Bild: Stadtarchiv Duisburg © Stadt Duisburg | Stadtarchiv Duisburg

Von den drei wichtigen Nord-Süd-Verbindungen ist die Römerstraße die älteste. Sie wurde schon 1397 angelegt. Die Friedrich-Ebert-Straße heißt seit 1955 so, taucht in Karten aber schon um 1800 auf. Die Oswaldstraße schließlich ist erst seit 1970 mit Am Driesenbusch verbunden.

Ziegeleien, aber keine große Industrieanlagen

Vorboten des Industriezeitalters waren um 1900 Ziegeleien, so eine westlich des 1974 eröffneten Allwetterbades, eine nahe der Bahnhofstraße, an der Zufahrt zum Franz-Lenze-Platz, und eine an der Römerstraße in Höhe der heutigen Straße Ochtropshof. Die großen Industrien sind alle in der Nachbarschaft entstanden: ein Walzwerk in Dinslaken, das Bergwerk Walsum, Thyssen in Hamborn und die Zeche in Wehofen.

Ab 1900 verkehrte die elektrische Straßenbahn zwischen Hamborn und Dinslaken. Dinslaken war immer wichtig, seit dem Mittelalter als Gerichtsort, im 19. Jahrhundert als Sitz der Landbürgermeisterei, bis 1975 als Kreisstadt.

Blick vermutlich von der Rudolfstraße über den südlichen, damals noch nicht angelegten Teil des Franz-Lenze-Platzes, ungefähr Anfang der 1950er Jahre, mit den ersten Wohngebäuden an der Teutonenstraße dahinter. Bild: Stadtarchiv Duisburg
Blick vermutlich von der Rudolfstraße über den südlichen, damals noch nicht angelegten Teil des Franz-Lenze-Platzes, ungefähr Anfang der 1950er Jahre, mit den ersten Wohngebäuden an der Teutonenstraße dahinter. Bild: Stadtarchiv Duisburg © Stadt Duisburg | Stadtarchiv Duisburg

Emscher-Verlegung: Bäche kamen unter die Erde

Als die Emscher 1906 bis 1910 ein erstes Mal und zwischen 1938 und 1949 ein zweites Mal verlegt wurde, wurde es möglich, die Bäche in Vierlinden unter die Erde zu verlegen, den Brusbach zum Beispiel. Und als dann noch 1912, bei der Eröffnung der Eisenbahnstrecke von Oberhausen nach Wesel, der Bahnhof Walsum am Ende der heutigen Bahnhofstraße zu liegen kam, bot es sich an, dort auch Wohnhäuser zu bauen.

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Viele neue Wohnviertel für Arbeiter

Den Anfang machte noch vor 1918 Thyssen mit Arbeiterwohnungen Im Rott für sein Walzwerk in Dinslaken. Bis in die 1970er Jahre fand von da an eine rege Bautätigkeit statt, die nur im Zweiten Weltkrieg unterbrochen war. Stellvertretend seien genannt die Siedlung Vierlindenhof (für Thyssen Dinslaken) ab 1921, die städtischen Häuser Am Freudenberg/Vennbruchstraße 1923/24, Volkswohnungen für das Bergwerk Walsum im Bereich Elisabethstraße/Leostraße/Vennbruchstraße und Kirchweg ab 1939, Notwohnungen an der Oswaldstraße ab 1945, Häuser für den Hamborner Bergbau nördlich der Holtener Straße ab 1953, ferner für Thyssen und den Hamborner Bergbau 1970 Häuser in zweiter Generation Am Driesenbusch/Am Finkenplatz/Im Rott. Vereinzelt sind auch Eigenheime entstanden.

Vom Hochbunker an der Feldstraße fällt der Blick über die damals noch neuen benachbarten Eigenheime, die heute fast alle Anbauten haben, auf die 1952 fertiggestellte Evangelische Volksschule Vierlinden (heute Gemeinschaftsgrundschule Ochtropschule) an der Karlstraße. Aufnahme vom Mai 1957.
Vom Hochbunker an der Feldstraße fällt der Blick über die damals noch neuen benachbarten Eigenheime, die heute fast alle Anbauten haben, auf die 1952 fertiggestellte Evangelische Volksschule Vierlinden (heute Gemeinschaftsgrundschule Ochtropschule) an der Karlstraße. Aufnahme vom Mai 1957. © Stadt Duisburg | Stadtarchiv Duisburg

Den Wohnungen folgten Kirchen und Schulen. Die Katholiken gehörten zur Kirche in Alt-Walsum, bis 1928 an der Elisabethstraße eine Notkirche entstand, die es bis heute gibt. Von 1952 bis 2005 gab es eine eigenständige Pfarrei. Die Evangelischen waren nach Holten, Dinslaken oder (ab 1904) nach Aldenrade orientiert, hatten aber ab 1947 einen eigenen Pfarrer für Vierlinden. Sie bekamen 1953 am Franz-Lenze-Platz ein Gemeindehaus, sind seit 1966 eigenständige Kirchengemeinde und haben 2008 am Franz-Lenze-Platz die neue Johanneskirche gebaut.

Erster Unterricht ab 1921 in einer Baracke

Ihre liebe Not hatte die Gemeinde Walsum damit, für die vielen Kinder, die in Vierlinden aufgewachsen sind, genug Schulgebäude zu errichten. Den ersten Unterricht im Ortsteil hat es ab 1921 in einer Baracke für die Arbeitersiedlung Vierlindenhof gegeben.

Erste richtige Schule war ab 1930 die Schule Vennbruchstraße (ursprünglich evangelische plus katholische Volksschule, heute Gemeinschaftsgrundschule). 1952 zog die Evangelische Volksschule in den Neubau an der Karlstraße um (heute Gemeinschaftsgrundschule Ochtropschule plus katholische Don-Bosco-Grundschule). 1962 wurde die Schule Frankenstraße eröffnet (ursprünglich Volksschule, bis 2012 Hauptschule, bis 2015 Realschule), 1965 die Schule Goerdelerstraße (ursprünglich Gemeinschaftsvolksschule plus katholische Volksschule, zuletzt bis 2006 Geschwister-Scholl-Grundschule, bis 2012 Fritjof-Nansen-Realschule). Seit 1966 gibt es an der Gotenstraße/Ecke Franz-Lenze-Straße eine Sonder- bzw. Förderschule.

Straßennamen nach NS-Widerstandskämpfern, zum Beispiel die Goerdelerstraße, sind das Merkmal der Siedlung der Rheinischen-Wohnstätten-AG, deren zweiter Bauabschnitt 1961 begonnen wurde. Die Aufnahme ist aus diesem Jahr. Bebaut wurde das Areal des Vierlindenhofs.
Straßennamen nach NS-Widerstandskämpfern, zum Beispiel die Goerdelerstraße, sind das Merkmal der Siedlung der Rheinischen-Wohnstätten-AG, deren zweiter Bauabschnitt 1961 begonnen wurde. Die Aufnahme ist aus diesem Jahr. Bebaut wurde das Areal des Vierlindenhofs. © Stadt Duisburg | Bild: Stadtarchiv Duisburg

Franz-Lenze-Platz hieß Hermann-Göring-Platz

Der Franz-Lenze-Platz als Nahversorgungszentrum ist schon 1940 als Hermann-Göring-Platz angelegt, jedoch erst ab 1950 weiter ausgebaut worden.

Von Luftangriffen und Beschuss im Zweiten Weltkrieg blieb Vierlinden weitgehend verschont. Der Bahnanschluss war aber unterbrochen, wurde erst 1948 wieder aufgenommen, der Personenverkehr dann 1983 eingestellt. Heute leben in Vierlinden über 12.000 Menschen.

Vierlinden in alten Fotos

Durchfahrt Unter dem Bogen von der Friedrich-Ebert-Straße aus. Aufnahme vermutlich aus den 1950er Jahren. Bild: Stadtarchiv Duisburg
Durchfahrt Unter dem Bogen von der Friedrich-Ebert-Straße aus. Aufnahme vermutlich aus den 1950er Jahren. Bild: Stadtarchiv Duisburg © Stadtarchiv Duisburg Bestand Nr. 61 14783 Bild Nr. 2
Die Doppelhäuser an der Paulstraße, hier in einer Aufnahme von 1953, haben ihren Stil, der an Fachwerkhäuser erinnert, bis heute behalten. Bild: Stadtarchiv Duisburg
Die Doppelhäuser an der Paulstraße, hier in einer Aufnahme von 1953, haben ihren Stil, der an Fachwerkhäuser erinnert, bis heute behalten. Bild: Stadtarchiv Duisburg © Stadtarchiv Duisburg Bestand Nr. 61 14778 Bild Nr. 1
Blick über die Gleise der Anschlussbahn der Zeche Wehofen zum Bahnhof Walsum in die neue Siedlung an der Stauffenbergstraße im Jahr 1963. Bild: Stadtarchiv Duisburg
Blick über die Gleise der Anschlussbahn der Zeche Wehofen zum Bahnhof Walsum in die neue Siedlung an der Stauffenbergstraße im Jahr 1963. Bild: Stadtarchiv Duisburg © Stadtarchiv Duisburg Bestand Nr. 61 14781 Bild Nr. 2
An der Einmündung der Königstraße in die Römerstraße hat der Fotograf dieser Aufnahme von Ende der 1950er Jahre gestanden. Rechts im Bild ist die Gaststätte Römerhof zu sehen. Bild: Stadtarchiv Duisburg
An der Einmündung der Königstraße in die Römerstraße hat der Fotograf dieser Aufnahme von Ende der 1950er Jahre gestanden. Rechts im Bild ist die Gaststätte Römerhof zu sehen. Bild: Stadtarchiv Duisburg © Stadtarchiv Duisburg Bestand Nr. 61 14777 Bild Nr. 19
Wo sich heute zwischen Römer-, Ochtrup- und Gotenstraße Mehrfamilienhäuser befinden, hat noch in den 1950er Jahren diese Ziegelei produziert. Die beiden Häuser am unteren Bildrand stehen im Bereich der Einmündung der Karlstraße in die Römerstraße. Auch entlang der Rechtskurve am linken Bildrand ist die Römerstraße heute dicht bebaut. Bild: Stadtarchiv Duisburg
Wo sich heute zwischen Römer-, Ochtrup- und Gotenstraße Mehrfamilienhäuser befinden, hat noch in den 1950er Jahren diese Ziegelei produziert. Die beiden Häuser am unteren Bildrand stehen im Bereich der Einmündung der Karlstraße in die Römerstraße. Auch entlang der Rechtskurve am linken Bildrand ist die Römerstraße heute dicht bebaut. Bild: Stadtarchiv Duisburg © Stadtarchiv Duisburg Bestand Nr. 61 13273 Bild Nr. 5
Um 1920, als diese Aufnahme entstanden ist, hieß die Emanuelstraße noch Vennbruchstraße. Die hier gezeigten Häuser gehören zu den ältesten nicht-bäuerlichen Wohnhäusern in Vierlinden. Bild: Stadtarchiv Duisburg
Um 1920, als diese Aufnahme entstanden ist, hieß die Emanuelstraße noch Vennbruchstraße. Die hier gezeigten Häuser gehören zu den ältesten nicht-bäuerlichen Wohnhäusern in Vierlinden. Bild: Stadtarchiv Duisburg © Foto:Stadtarchiv Duisburg | Stadtarchiv Duisburg Bestand Nr. 61 12363 Bild Nr. 102
Um 1930, als diese Aufnahme entstanden ist, hat es an der Bahnhofstraße in Vierlinden eine Molkerei gegeben. Die Ländereien dort haben sich nur für die Weidewirtschaft geeignet, nicht für den Ackerbau. Bild: Stadtarchiv Duisburg
Um 1930, als diese Aufnahme entstanden ist, hat es an der Bahnhofstraße in Vierlinden eine Molkerei gegeben. Die Ländereien dort haben sich nur für die Weidewirtschaft geeignet, nicht für den Ackerbau. Bild: Stadtarchiv Duisburg © Stadtarchiv Duisburg Bestand Nr. 61 12970 Bild Nr. 278
Die Mehrfamilienhäuser an der Ecke Karlstraße/Franz-Lenze-Straße Anfang der 1950er Jahre. Bild: Stadtarchiv Duisburg
Die Mehrfamilienhäuser an der Ecke Karlstraße/Franz-Lenze-Straße Anfang der 1950er Jahre. Bild: Stadtarchiv Duisburg © Stadtarchiv Duisburg Bestand Nr. 61 14779 Bild Nr. 4
Vom Hochbunker an der Feldstraße fällt der Blick über die damals noch neuen benachbarten Eigenheime, die heute fast alle Anbauten haben, auf die 1952 fertiggestellte Evangelische Volksschule Vierlinden (heute Gemeinschaftsgrundschule Ochtropschule) an der Karlstraße. Aufnahme vom Mai 1957. Bild: Stadtarchiv Duisburg
Vom Hochbunker an der Feldstraße fällt der Blick über die damals noch neuen benachbarten Eigenheime, die heute fast alle Anbauten haben, auf die 1952 fertiggestellte Evangelische Volksschule Vierlinden (heute Gemeinschaftsgrundschule Ochtropschule) an der Karlstraße. Aufnahme vom Mai 1957. Bild: Stadtarchiv Duisburg © Stadtarchiv Duisburg Bestand Nr. 61 14807 Bild Nr. 11
Als Notkirche ist die katholische Kirche St. Elisabeth an der Elisabethstraße 1927/28 gebaut worden. Hier ist sie im Urzustand zu sehen. 1953 wurden der Turm und eine Sakristei angebaut. Bild: Stadtarchiv Duisburg
Als Notkirche ist die katholische Kirche St. Elisabeth an der Elisabethstraße 1927/28 gebaut worden. Hier ist sie im Urzustand zu sehen. 1953 wurden der Turm und eine Sakristei angebaut. Bild: Stadtarchiv Duisburg © Stadtarchiv Duisburg Bestand Nr. 61 12364 1 Bild Nr. 103
Der Vierlindenhof an der späteren Stauffenbergstraße ist der Namengeber des Stadtteils gewesen. Das hat mit den vier Linden am rechten Bildrand zu tun, die 1819 vor das 1815 errichtete Bauernhaus gepflanzt wurden. Eigentlich hieß der Hof Feldmannshof. Das Bauernhaus ist 2012 abgebrannt. Bild: Stadtarchiv Duisburg
Der Vierlindenhof an der späteren Stauffenbergstraße ist der Namengeber des Stadtteils gewesen. Das hat mit den vier Linden am rechten Bildrand zu tun, die 1819 vor das 1815 errichtete Bauernhaus gepflanzt wurden. Eigentlich hieß der Hof Feldmannshof. Das Bauernhaus ist 2012 abgebrannt. Bild: Stadtarchiv Duisburg © Stadtarchiv Duisburg Bestand Nr. 61 12378 Bild Nr. 118
Das Bild zeigt, vom Hochbunker an der Feldstraße aus gesehen, den Abbruch der Nissenhütten im Bereich zwischen Oswald- und Ottostraße im Jahr 1954. In solchen halb gemauerten und mit Wellblech überzogenen Notwohnungen sind nach Kriegsende 1945 Ausgebombte und Geflüchtete untergekommen. Die Bergwerksgesellschaft Walsum und die Wohnungsbaugesellschaft Hamborn haben an ihrer Stelle bis 1955 insgesamt 274 Wohnungen für neu angeworbene Bergleute errichtet. Bild: Stadtarchiv Duisburg
Das Bild zeigt, vom Hochbunker an der Feldstraße aus gesehen, den Abbruch der Nissenhütten im Bereich zwischen Oswald- und Ottostraße im Jahr 1954. In solchen halb gemauerten und mit Wellblech überzogenen Notwohnungen sind nach Kriegsende 1945 Ausgebombte und Geflüchtete untergekommen. Die Bergwerksgesellschaft Walsum und die Wohnungsbaugesellschaft Hamborn haben an ihrer Stelle bis 1955 insgesamt 274 Wohnungen für neu angeworbene Bergleute errichtet. Bild: Stadtarchiv Duisburg © Stadtarchiv Duisburg Bestand Nr. 61 13266 Bild Nr. 4
Die Häuserzeile auf der Ostseite des Franz-Lenze-Platzes mit dem neuen Kinogebäude im Jahr 1956. Bild: Stadtarchiv Duisburg
Die Häuserzeile auf der Ostseite des Franz-Lenze-Platzes mit dem neuen Kinogebäude im Jahr 1956. Bild: Stadtarchiv Duisburg © Stadtarchiv Duisburg Bestand Nr. 61 13207 Bild Nr. 52
Blick vermutlich von der Rudolfstraße über den südlichen, damals noch nicht angelegten Teil des Franz-Lenze-Platzes, ungefähr Anfang der 1950er Jahre, mit den ersten Wohngebäuden an der Teutonenstraße dahinter. Bild: Stadtarchiv Duisburg
Blick vermutlich von der Rudolfstraße über den südlichen, damals noch nicht angelegten Teil des Franz-Lenze-Platzes, ungefähr Anfang der 1950er Jahre, mit den ersten Wohngebäuden an der Teutonenstraße dahinter. Bild: Stadtarchiv Duisburg © Stadtarchiv Duisburg Bestand Nr. 61 14788 Bild Nr. 4
Die damals neue Volksschule an der Frankenstraße im Jahr 1962. Sie war bis 2012 Gemeinschaftshauptschule. Zuletzt lief in dem Gebäude bis 2015 die Fritjof-Nansen-Realschule aus. Bild: Stadtarchiv Duisburg
Die damals neue Volksschule an der Frankenstraße im Jahr 1962. Sie war bis 2012 Gemeinschaftshauptschule. Zuletzt lief in dem Gebäude bis 2015 die Fritjof-Nansen-Realschule aus. Bild: Stadtarchiv Duisburg © Stadtarchiv Duisburg Bestand Nr. 61 14805 Bild Nr. 42
Als 1962 diese Aufnahme der Efeustraße von der Herzogstraße aus entstanden ist, gab es rechts, auf der westlichen Straßenseite, noch Felder. Darauf sind wenige Jahre später viergeschossige Mehrfamilienhäuser und ein Garagenhof entstanden. Bild: Stadtarchiv Duisburg
Als 1962 diese Aufnahme der Efeustraße von der Herzogstraße aus entstanden ist, gab es rechts, auf der westlichen Straßenseite, noch Felder. Darauf sind wenige Jahre später viergeschossige Mehrfamilienhäuser und ein Garagenhof entstanden. Bild: Stadtarchiv Duisburg © Stadtarchiv Duisburg Bestand Nr. 61 14796 Bild Nr. 1
links: Das damals neue, 1953 am Franz-Lenze-Platz errichtete evangelische Christus-Gemeindehaus, das 2008 durch die neue Johanneskirche ersetzt wurde. Aufnahme von 1954. Bild: Stadtarchiv Duisburg
links: Das damals neue, 1953 am Franz-Lenze-Platz errichtete evangelische Christus-Gemeindehaus, das 2008 durch die neue Johanneskirche ersetzt wurde. Aufnahme von 1954. Bild: Stadtarchiv Duisburg © Stadtarchiv Duisburg Bestand Nr. 61 14801 Bild Nr. 68
Die östliche Zeile mit den Geschäftshäusern am Franz-Lenze-Platz im Jahr 1959. Bild: Stadtarchiv Duisburg
Die östliche Zeile mit den Geschäftshäusern am Franz-Lenze-Platz im Jahr 1959. Bild: Stadtarchiv Duisburg © Stadtarchiv Duisburg Bestand Nr. 61 14791 Bild Nr. 32
Alte und neue Bebauung nebeneinander 1967 an der Ecke Hermannstraße/Franz-Lenze-Straße. Bild: Stadtarchiv Duisburg
Alte und neue Bebauung nebeneinander 1967 an der Ecke Hermannstraße/Franz-Lenze-Straße. Bild: Stadtarchiv Duisburg © Stadtarchiv Duisburg Bestand Nr. 61 14786 Bild Nr. 1
Eines von zwei Hochhäusern in Vierlinden: das Haus Goerdelerstraße 18, hier 1970 im Rohbauzustand. Davor verläuft das Gleis der Anschlussbahn von der Zeche Wehofen zum Bahnhof Walsum. Bild: Stadtarchiv Duisburg
Eines von zwei Hochhäusern in Vierlinden: das Haus Goerdelerstraße 18, hier 1970 im Rohbauzustand. Davor verläuft das Gleis der Anschlussbahn von der Zeche Wehofen zum Bahnhof Walsum. Bild: Stadtarchiv Duisburg © Stadtarchiv Duisburg Bestand Nr. 61 14799 Bild Nr. 10
Blick in die Gerhardstraße Anfang der 1960er Jahre. Die Straße hat noch keine separaten Gehwege. Die Altbauten vorn links und rechts stehen heute noch. Das Haus in der Mitte wurde offenbar durch einen Neubau ersetzt. Wo am rechten Straßenrand ein ziemlich neuer Opel Rekord parkt, grenzt heute ein winkliges viergeschossiges Mehrfamilienhaus an. Bild: Stadtarchiv Duisburg
Blick in die Gerhardstraße Anfang der 1960er Jahre. Die Straße hat noch keine separaten Gehwege. Die Altbauten vorn links und rechts stehen heute noch. Das Haus in der Mitte wurde offenbar durch einen Neubau ersetzt. Wo am rechten Straßenrand ein ziemlich neuer Opel Rekord parkt, grenzt heute ein winkliges viergeschossiges Mehrfamilienhaus an. Bild: Stadtarchiv Duisburg © Stadtarchiv Duisburg Bestand Nr. 61 14795 Bild Nr. 2
Neue Wohnanlage mit Mehrfamilienhäusern und viel Grün an der Franz-Lenze-Straße 1955. Bild: Stadtarchiv Duisburg
Neue Wohnanlage mit Mehrfamilienhäusern und viel Grün an der Franz-Lenze-Straße 1955. Bild: Stadtarchiv Duisburg © Stadtarchiv Duisburg Bestand Nr. 61 14787 Bild Nr. 4
Kinder aus den geburtenstarken Jahrgängen bei Wasserspielen auf dem Franz-Lenze-Platz im Sommer 1960. Bild: Stadtarchiv Duisburg
Kinder aus den geburtenstarken Jahrgängen bei Wasserspielen auf dem Franz-Lenze-Platz im Sommer 1960. Bild: Stadtarchiv Duisburg © Stadtarchiv Duisburg Bestand Nr. 61 14789 Bild Nr. 7
Blick auf die 2006 aufgelöste und später abgerissene Geschwister-Scholl-Schule im Jahr 1970. Da war das Gebäude fünf Jahre alt. Im Hintergrund das Hochhaus Goerdelerstraße 33. Bild: Stadtarchiv Duisburg
Blick auf die 2006 aufgelöste und später abgerissene Geschwister-Scholl-Schule im Jahr 1970. Da war das Gebäude fünf Jahre alt. Im Hintergrund das Hochhaus Goerdelerstraße 33. Bild: Stadtarchiv Duisburg © Stadtarchiv Duisburg Bestand Nr. 61 14803 Bild Nr. 2
Der Walsumer Bahnhof ist 1912 in Vierlinden entstanden. Die Aufnahme zeigt das Gebäude der Güterabfertigung. Nahezu jeder Ort mit Bahnanschluss verfügte über solch einen Güterschuppen. Als die Aufnahme 1988 entstanden ist, war er bereits außer Betrieb. Die Gleise wurden noch bis 1995 von Güterzügen befahren. Bild: Stadtarchiv Duisburg
Der Walsumer Bahnhof ist 1912 in Vierlinden entstanden. Die Aufnahme zeigt das Gebäude der Güterabfertigung. Nahezu jeder Ort mit Bahnanschluss verfügte über solch einen Güterschuppen. Als die Aufnahme 1988 entstanden ist, war er bereits außer Betrieb. Die Gleise wurden noch bis 1995 von Güterzügen befahren. Bild: Stadtarchiv Duisburg © Stadtarchiv Duisburg Bestand Nr. 61 12307 Bild Nr. 37
Am Beginn der Entwicklung zur städtischen Siedlung hat in Vierlinden gestanden, dass künstliche und natürliche Gewässer verrohrt bzw. verlegt wurden. Im Bild der Entwässerungsgraben der Zeche Wehofen im Jahr 1960. Er verläuft hier südlich der Siedlung Im Kleinen Feld. Seit den 1930er Jahren wurde er abschnittsweise unterirdisch verlegt. Heute befindet sich an dieser Stelle ein Sportplatz. Bild: Stadtarchiv Duisburg
Am Beginn der Entwicklung zur städtischen Siedlung hat in Vierlinden gestanden, dass künstliche und natürliche Gewässer verrohrt bzw. verlegt wurden. Im Bild der Entwässerungsgraben der Zeche Wehofen im Jahr 1960. Er verläuft hier südlich der Siedlung Im Kleinen Feld. Seit den 1930er Jahren wurde er abschnittsweise unterirdisch verlegt. Heute befindet sich an dieser Stelle ein Sportplatz. Bild: Stadtarchiv Duisburg © Stadtarchiv Duisburg Bestand Nr. 61 14784 Bild Nr. 2
Straßennamen nach NS-Widerstandskämpfern, zum Beispiel die Goerdelerstraße, sind das Merkmal der Siedlung der Rheinischen-Wohnstätten-AG, deren zweiter Bauabschnitt 1961 begonnen wurde. Die Aufnahme ist aus diesem Jahr. Bebaut wurde das Areal des Vierlindenhofs. Bild: Stadtarchiv Duisburg
Straßennamen nach NS-Widerstandskämpfern, zum Beispiel die Goerdelerstraße, sind das Merkmal der Siedlung der Rheinischen-Wohnstätten-AG, deren zweiter Bauabschnitt 1961 begonnen wurde. Die Aufnahme ist aus diesem Jahr. Bebaut wurde das Areal des Vierlindenhofs. Bild: Stadtarchiv Duisburg © Bild: Stadtarchiv Duisburg Bestand Nr. 61 14800 Bild Nr. 1
Die Bahnhofstraße kurz vor der Kreuzung mit Scholte-Rahm-Straße (v.li.) und Franz-Lenze-Platz (v.re.) im Jahr 1959 in Blickrichtung Westen. Im Hintergrund der Kirchturm von St. Dionysius Alt-Walsum. Bild: Stadtarchiv Duisburg
Die Bahnhofstraße kurz vor der Kreuzung mit Scholte-Rahm-Straße (v.li.) und Franz-Lenze-Platz (v.re.) im Jahr 1959 in Blickrichtung Westen. Im Hintergrund der Kirchturm von St. Dionysius Alt-Walsum. Bild: Stadtarchiv Duisburg © Stadtarchiv Duisburg Bestand Nr. 61 14785 1 Bild Nr. 3
In den 1960er Jahren hieß die heutige Vennbruchschule an der Vennbruchstraße/Ecke Bahnhofstraße, als sie noch katholische Volksschule war, Elisabethschule. Hier eine Aufnahme von 1960. Bild: Stadtarchiv Duisburg
In den 1960er Jahren hieß die heutige Vennbruchschule an der Vennbruchstraße/Ecke Bahnhofstraße, als sie noch katholische Volksschule war, Elisabethschule. Hier eine Aufnahme von 1960. Bild: Stadtarchiv Duisburg © Stadtarchiv Duisburg Bestand Nr. 61 14809 1 Bild Nr. 1
Die Kreuzung Römerstraße/Bahnhofstraße mit der Gaststätte Römerhof in den 1950er Jahren, gesehen von Westen. Bild: Stadtarchiv Duisburg
Die Kreuzung Römerstraße/Bahnhofstraße mit der Gaststätte Römerhof in den 1950er Jahren, gesehen von Westen. Bild: Stadtarchiv Duisburg © Stadtarchiv Duisburg Bestand Nr. 61 13187 Bild Nr. 1
Als diese Aufnahme des kleinen Einkaufszentrums an der Ecke Friedrich-Ebert-Straße/Elisabethstraße entstand, im Jahr 1959, war der Kirchturm der katholischen Kirche St. Elisabeth erst sechs Jahre alt. Er wurde nachträglich errichtet. Bild: Stadtarchiv Duisburg
Als diese Aufnahme des kleinen Einkaufszentrums an der Ecke Friedrich-Ebert-Straße/Elisabethstraße entstand, im Jahr 1959, war der Kirchturm der katholischen Kirche St. Elisabeth erst sechs Jahre alt. Er wurde nachträglich errichtet. Bild: Stadtarchiv Duisburg © Stadtarchiv Duisburg, Bestand Nr. 61 13201 02 Bild Nr. 2
Blick in die Beckstraße im Jahr 1964. Die mehrgeschossigen Gebäude mit den Flachdächern im Hintergrund stehen schon nicht mehr. In der Bildbeschriftung durch das Stadtarchiv ist von einem Altersheim die Rede. Bild: Stadtarchiv Duisburg
Blick in die Beckstraße im Jahr 1964. Die mehrgeschossigen Gebäude mit den Flachdächern im Hintergrund stehen schon nicht mehr. In der Bildbeschriftung durch das Stadtarchiv ist von einem Altersheim die Rede. Bild: Stadtarchiv Duisburg © Stadtarchiv Duisburg Bestand Nr. 61 14801 Bild Nr. 2
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