Duisburg. Die Duisburger „Fridays for Future“-Gruppe hat Plakate an er Rathausfassade am Burgplatz angebracht. Das fordern die Klimaschützer für Duisburg.

Bessere Fahrradwege, mehr erneuerbare Energien, Artenschutz und Verkehrswende: Plakate mit diesen und weiteren Forderungen hat die Duisburger „Fridays for Future“-Initiative (FFF) am Freitagmorgen an der Fassade des Rathauses am Burgplatz aufgehängt.

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„Seit Jahren fordert die Bewegung Fridays for Future und wir als ortsansässige FFF-Gruppe echten Klimaschutz. Viel getan hat sich aber in der Politik noch nicht“, begründen die Aktivisten ihre Aktion. Auch in Duisburg müsse sich noch einiges tun, so FFF weiter: „Wir fordern deutlich mehr und vor allem sichere Fahrradwege. Des Weiteren fordern wir eine vernünftige Anbindung zum Radschnellweg Ruhr, welcher angeblich zeitnah zu Ende gebaut werden soll. Auch der ÖPNV muss in Duisburg günstiger und zuverlässiger werden.“

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FFF: Klimaschutzkonzept der Stadt Duisburg reicht nicht aus

Das 2017 beschlossene Klimaschutzkonzept der Stadt Duisburg sei „bei Weitem nicht ausreichend, um nur annähernd an beschlossene Klimaziele heranzukommen“, stellt Fridays for Future fest. Die Stadt müsse bis spätestens 2035 klimaneutral werden und auf dem Weg dorthin sämtliche städtischen Projekte auf Klimaverträglichkeit überprüfen. Um die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens zu erreichen, müsse es einen Kohleausstieg bis spätestens 2030 geben.

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Am Tag des globalen Klimastreiks, am kommenden Freitag, 24. September, fordert FFF Duisburg alle, die diese Forderungen teilen auf, zur Demonstration ab 16 Uhr auf der Königstraße vor dem Forum zu kommen.