Duisburg. Eine DNA-Analyse gibt letzte Gewissheit: Bei den beiden in den Niederlanden angeschwemmten Leichen handelt es sich um die Mädchen aus Marxloh.
Nun gibt es endgültige Gewissheit: Bei den beiden Leichen, die in der Waal in den Niederlanden ans Ufer gespült wurden, handelt es sich zweifelsfrei um die beiden 13 und 14 Jahre alten Mädchen aus Duisburg-Marxloh. Auch die DNA-Analyse, die die niederländische Rechtsmedizin durchgeführt hat, bestätigt ihre Identität.
Zuvor hatten die Eltern ihre Kinder bereits anhand von Schmuck und Kleidern erkannt. Nach dem DNA-Abgleich mit in Duisburg sichergestellten Vergleichsmaterialien wie Zahnbürsten und den Speichelproben der Angehörigen können die beiden Mädchen nun beerdigt werden.
Großangelegte Suchaktion nach dem Badeunfall
Der Rhein hatte die 14-Jährige nahe s`Hertogenbosch angespült, die 13-Jährige wurde zwei Tage später nahe Nijmegen in Gendt gefunden.
Die Mädchen waren am 16. Juni zusammen mit einer 17-Jährigen in Marxloh am Alsumer Steig beim Schwimmen im Rhein abgetrieben worden. Bei Suchaktionen mit Tauchern und Rettungskräften konnte die 17-Jährige geborgen werden, sie starb jedoch im Krankenhaus.
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