Bottrop/Oberhausen. Sandsäcke packen für den aufgeweichten Ruhrdeich in Oberhausen-Alstaden: 61 Bottroper Feuerwehrleute halfen beim Hochwassereinsatz.
61 Bottroper Feuerwehrleute waren mit elf Fahrzeugen beim Hochwassereinsatz am Oberhausener Ruhrdeich im Einsatz: Bis in die Nacht zum Heiligen Abend füllten sie Sandsäcke, um den aufgeweichten Deich zu schützen.
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Der Alarm für die Bottroper Feuerwehr kam am Samstag von der Bezirksregierung. Frische Kräfte wurden gebraucht, um die Feuerwehreinheiten aus dem Rheinland abzulösen, die seit Freitag den aufgeweichten Deich in Oberhausen-Alstaden stabilisierten.
Das Bottroper Kontingent umfasste 61 Einsatzkräfte mit elf Fahrzeugen. Mit Ausnahme von zwei Verbandsführern der Berufsfeuerwehr, die bereits vorab zur Absprache und Planung nach Oberhausen fuhren, waren komplett Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz.
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Verstärkt wurden die Bottroper Einheiten aus Borken. Die sogenannte „Bezirksbereitschaft“ ist eine Einheit im Rahmen der sogenannten „Vorgeplanten überörtlichen Hilfe“ in NRW. Die Zusammensetzung dieser Einheiten ist vorab festgelegt, die Bottroper Feuerwehr bildet zusammen mit den Feuerwehren im Kreis Borken diese Einheit.
Gegen 1 Uhr in der Nacht kehrte die Bezirksbereitschaft Borken/Bottrop vom Einsatz in Oberhausen zurück nach Bottrop. Während die Feuerwehren aus dem Kreis Borken bei der Sandsackverlegung am Ruhrdeich unterstützten, kümmerten sich die Bottroper Kräfte um die Befüllung und den Transport der Säcke.
Nach der Rückkehr auf die Feuer- und Rettungswache 1 und der Kontrolle der Fahrzeuge und Geräte konnten die Einsatzkräfte gegen 1.30 Uhr den Heimweg antreten.