Bottrop. Von montags bis freitags kommt es auf der Johannesstraße in Bottrop zu Staus. Das belastet Anwohner und darf nicht so bleiben, fordert die SPD.
Die Verkehrsbelastung auf dem Teilstück der Johannesstraße im Einkaufsviertel in Höhe des Boyer Marktes wird den Bezirksvertreterinnen und Bezirksvertretern der SPD im Bottrop Süden zu groß. Sie fordern die Stadtverwaltung daher dazu auf, für die Einkaufsmeile vor der Kreuzung mit der Horster Straße ein Konzept zum besseren Schutz der Anwohnerinnen und Anwohner vor den Folgen des starken Verkehrs zu erarbeiten.
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„Die Zunahme des Verkehrsaufkommens und die damit verbundenen Probleme, darunter Lärm, Sicherheitsbedenken und Umweltauswirkungen, erfordern dringende Maßnahmen“, erklärt SPD-Bezirksvertreter Dennis Peter. Dabei nimmt er vor allem auch die Verkehrslage am Boyer Markt in den Blick. „Die stark frequentierte Kreuzung der Johannesstraße und der Horster Straße ist ein neuralgischer Punkt im Verkehrsnetz“, meint das SPD-Vorstandsmitglied.
SPD-Vertreter hält Verbesserungen für dringend nötig
Denn viele Autos stehen dann vor der Ampel auf der Johannesstraße im Rückstau. Zwar hatte die Stadt bereits Vorkehrungen getroffen, um den Verkehr durch die Einkaufsmeile zu bremsen. So ist dort Tempo 30 vorgeschrieben und es sind Parkplätze alternierend eingebaut. „Wir haben aber den Eindruck, dass das nichts mehr bringt“, sagt Dennis Peter zur WAZ. Daher soll die Stadt als nächstes eine Verkehrszählung durchführen lassen, um Gewissheit zu erlangen.
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Der Bezirksvertreter macht klar, dass er Verbesserungen für dringend nötig hält. Denn der Zufluss an Autos in die Einkaufsmeile habe enorm zugenommen. „Das ist doch eine enorme Belastung für die Anwohnerinnen und Anwohner, wenn sich da von montags bis freitags der Verkehr staut“, sagt Dennis Peter. „Wir fordern die Stadtverwaltung und die Verkehrsbehörden nachdrücklich auf, in Zusammenarbeit mit den Anwohnern und Experten ein umfassendes Konzept zur Verkehrsberuhigung zu entwickeln“, unterstrich das SPD-Vorstandsmitglied.
Mehr Überwege für Fußgänger gefordert
Dazu setzten sich die Bezirksvertreterinnen und Bezirksvertreter der SPD für Maßnahmen wie weitere Geschwindigkeitsbegrenzungen, den Ausbau von Fußgängerüberwegen und die Förderung alternativer Verkehrsmittel in diesem Bereich ein. „Das Ziel sollte sein, den starken Verkehr da herauszubekommen“, sagt Dennis Peter. So lasse sich die Lebensqualität der Anwohner im oberen Teil der Johannesstraße verbessern und die Verkehrssicherheit erhöhen.