Bottrop. Die Zahl der Immobilienverkäufe in Bottrop geht zurück. Dennoch werden regelmäßig Immobilien für Millionenbeträge verkauft. Eine Übersicht.

Die Zahl der Immobilienverkäufe und der Umsatz mit Immobilien ist in diesem Jahr in Bottrop stark zurückgegangen. Das liegt auch daran, dass es 2023 weniger Großverkäufe gegeben hat als in den vergangenen Jahren. Eine Übersicht des Gutachterausschusses zeigt die Entwicklung.

Der Gutachterausschuss, eine Landesbehörde, die für Transparenz auf dem Grundstücksmarkt sorgen soll, unterteilt die Verkäufe nach „Wohnen“ und „Sonstige“. Wohngebäude sind sowohl Ein- als auch Mehrfamilienhäuser. Unter „Sonstige“ werden Gewerbe- und Handelsimmobilien sowie auch landwirtschaftliche Betriebe subsumiert.

Millionen-Immobilien in Bottrop: Das waren die Verkäufe in den vergangenen Jahren

Zuerst die Wohnobjekte: 2022 sind zwölf Gebäude für einen Preis über einer Million Euro verkauft worden. Insgesamt wurde damit ein Umsatz von 31,9 Millionen Euro gemacht. Das teuerste Einzelobjekt ist für 7,3 Millionen Euro verkauft worden. Zu den 2022 verkauften Immobilien gehört auch die Villa von Skandal-Apotheker Peter Stadtmann in Kirchhellen-Overhagen. Im August 2022 hatte der Insolvenzverwalter den Verkauf bestätigt, aus den Unterlagen geht der Verkaufspreis von 6,7 Millionen Euro hervor.

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In diesem Jahr waren es – bis einschließlich Oktober – nur zwei Objekte über einer Million Euro. Um keine Rückschlüsse auf die Einzelobjekte zuzulassen, nennt der Gutachterausschuss hier keine Verkaufssummen.