Bottrop. Die Polizei in Bottrop und im Kreis Recklinghausen behält die Raser- und illegale Tuningszene im Fokus. Hier die Bilanz der jüngsten Kontrollen.
Mit Blick auf die Bekämpfung der Raser- und illegalen Tuningszene haben Kräfte der Recklinghäuser Polizei im Rahmen einer internen Fortbildung Fahrzeuge im gesamten Bereich des Polizeipräsidiums kontrolliert. Insgesamt überprüften die Polizeibeamtinnen und -beamten in der vergangenen Woche an zwei Tagen 81 Fahrzeuge mit 92 Personen.
Kontrolle: Polizei stellt sechs Fahrzeuge sicher
Ergebnis: Allein bei 16 Autos stellten die Polizeikräfte ein Erlöschen der Betriebserlaubnis fest (Mängel, nicht eingetragene Umbauten, illegale Umbauten). In sechs Fällen mussten die Fahrzeuge sichergestellt werden.
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„Bei diesen selektiven Kontrollen ist bei jedem fünften Fahrzeug das Erlöschen der Betriebserlaubnis festgestellt worden. Das Ergebnis zeigt, wie wichtig es ist, dass wir an dem Thema Raser- und illegale Tuningszene dranbleiben“, sagt Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen. „Wer sich und andere Verkehrsteilnehmer gefährdet, muss mit den entsprechenden Konsequenzen rechnen.“
Zwei Fahrer fielen auf, weil sie keinen Führerschein haben
Ein Autofahrer fiel auf, weil er mutmaßlich unter dem Einfluss von Drogen, dafür aber ohne Führerschein fuhr. Ein anderer Autofahrer benutzte bei einer Kontrolle die Identität seines Bruders. Sein Auto wurde aufgrund technischer Veränderungen sichergestellt, einen Führerschein besaß der Fahrer nicht.
Zusätzlich mussten in 13 Fällen verschiedene Verstöße im Straßenverkehr geahndet werden.
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