Bottrop. Die Hochschule Ruhr West öffnet in Bottrop ihre Pforten für Studieninteressierte, Nachbarn und Neugierige. Vorträge und Workshops sind geplant.

Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause finden jetzt viele Feste und Veranstaltungen wieder statt – und auch die Hochschule Ruhr West (HRW) kann endlich wieder dazu einladen, sich persönlich einen Eindruck vom wissenschaftlichen Leben in Bottrop zu machen. Am Campus Bottrop (Lützowstraße 5) und am Forschungsstandort zur zirkulären Wertschöpfung samt Gründerzentrum auf Prosper III (Kardinal-Hengsbach-Straße 2) öffnen sich am Samstag, 7. Mai, von 11 bis 16 Uhr die Türen zum Tag der offenen Hochschule.

Tag der offenen Hochschule in Bottrop: Alltag in Forschung und Lehre erleben

Willkommen sind „Studieninteressierte und ihre Eltern, Nachbarn unserer Hochschule, Ehemalige und auch sonst alle Neugierigen“, schreibt HRW-Kanzler Dr. Jörn Hohenhaus im Vorwort der umfangreichen Programmbroschüre zum Hochschultag. Besucherinnen und Besucher können den Campus entdecken, Labore besuchen, Mitmach-Aktionen und Schnupper-Vorlesungen erleben.

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Studierende, Mitarbeitende sowie Professoren und Professorinnen berichten, wie ihr Alltag in Forschung, Lehre und Verwaltung aussieht und was die Hochschule mit ihrem Versprechen „Never stop growing!“ besonders macht.

Das FabLab der HRW Bottrop ist eine Produktionsstätte mit Techniken wie 3D-Druck oder Metall-Laserschneiden. Es steht den Gästen am Tag der offenen Hochschule am Standort Prosper III offen.
Das FabLab der HRW Bottrop ist eine Produktionsstätte mit Techniken wie 3D-Druck oder Metall-Laserschneiden. Es steht den Gästen am Tag der offenen Hochschule am Standort Prosper III offen. © FUNKE Foto Services | Jörg Schimmel

Zu den Vortragsthemen in den Hörsälen zählt „Ist unsere Stromversorgung sicher?“ oder „Zeig Courage: Mit virtueller Begleitung gegen Hass und Diskriminierung im Netz“.

Am Campus Bottrop: Workshops und ein offenes Schülerlabor

Workshops der Institute Energiesysteme/Energie sowie Informatik drehen sich unter anderem um „Eine Batterie aus Cola, Zitronen oder Kartoffeln“, das Smart Energy Home, soziale Roboter und virtuelle Assistenzsysteme sowie automatisierte Fahrzeuge. Im offenen Schülerlabor können sich Nachwuchsforscher mit Robotern, Solarenergie, 3D-Druck, Programmieren, Windenergie und virtuelle Realität befassen.

Auf Prosper III können Besucherinnen und Besucher unter anderem im FabLab mit digitalen Fabrikationstechnologien (wie 3D-Druck, Metall-Laserschneiden) erste eigene Produkte entwickeln und mit nach Hause nehmen.

Die Gäste werden gebeten, Abstand zu halten, eine Maske zu tragen und sich vorher noch einmal auf das Corona-Virus testen zu lassen. Info im Netz: www.hochschule-ruhr-west.de