Bottrop. Die Hochschule Ruhr West stellt ihre Statistik vor. An den Standorten in Bottrop und Mülheim studieren insgesamt 6669 junge Leute, derzeit online
Die Hochschule Ruhr West hat ihre Studierendenstatistik veröffentlicht. Demnach begann die Vorlesungszeit im Wintersemester Anfang November mit insgesamt 6669 Studierenden. Erst- und Neueinschreiber gab es 1379. „Damit bleiben die Zahlen etwa auf Vorjahresniveau“, ordnet die HRW die Daten im aktuellen Corona-Jahr ein.
30 Prozent der HRW-Studierenden sind weiblich
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Insgesamt studieren demnach am Bottroper Campus im Wintersemester 1891 und am Mülheimer Campus 4778 junge Leute. Das Verhältnis von männlichen zu weiblichen Studierenden bleibt fast unverändert: „Für eine Fachhochschule für angewandte Wissenschaften nicht ungewöhnlich, liegt der Anteil der weiblichen Studierenden derzeit bei 30 Prozent“, heißt es. Die HRW arbeite allerdings weiter daran, diese Zahl sukzessive zu erhöhen.
Studiert wird wegen Corona vom heimischen Schreibtisch aus
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Die Corona-Pandemie beeinflusst Schule und Arbeit, Ausbildung und Studium: Wo es geht, arbeiten und studieren Menschen daheim. Wer dual studiert, erlebt beides – aus dem üblichen Wechsel zwischen Campus und Firma ist für so manche dualen Studenten ein langer Aufenthalt am eigenen Schreibtisch geworden. Dennoch haben sich auch für das Wintersemester 66 Dualstudierende neu eingeschrieben. Insgesamt absolvieren 286 Frauen und Männer an der HRW ein duales Studium.
Gerade die Studienanfänger starteten in ein besonderes Semester. „Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie sind wir zufrieden, dass viele den Schritt in ein Studium gegangen sind“, sagt Prof. Dr. Susanne Staude, HRW-Präsidentin. Die Studierenden fänden ein vollständiges Studienangebot vor; nur die Organisation des Studienalltags sei anders. Die großen Vorlesungen finden online statt; nur absolut notwendige Laborpraktika können durchgeführt werden.
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