Kirchhellen. Freitagmittag geht die 100-Stunden-Aktion in Grafenwald zu Ende. Die Teilnehmer wollen den Berlin-Läufern einen gebührenden Empfang bereiten.
Das Finale der 100-Stunden-Aktion der Jugend Grafenwald rund um das Pfarrheim am Prozessionsweg darf wegen der Corona-Beschränkungen nicht so überschwänglich ausfallen wie in den Vorjahren. Dennoch sollen die zehn Berlin-Läufer einen gebührenden Empfang bekommen. Und so soll er ablaufen.
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Die große Straßenparty am Prozessionsweg mit Feuerwerk, Klopapier-Zielbändern und der Feier mit Freunden, Familien und Gemeinde - geht diesmal nicht. Das war den Organisatoren der 100-Stunden-Aktion für den guten Zweck schon vor Beginn klar. Sie konnten froh sein, dass die Aktion überhaupt stattfinden durfte.
Sonderapplaus auf der Ehrenrunde für die Läufer
Aber nach 100 Stunden Arbeit für den guten Zweck und einem 500-Kilometer-Sponsorenlauf aus Berlin zurück nach Grafenwald haben alle Beteiligten und die Läufer ganz besonders einen Sonderapplaus verdient. Und so soll’s ablaufen.
„Die Läufer treffen sich am Freitag um 11.30 an der Kreuzung Schneiderstraße/Bottroper Straße“, sagen die Mitorganisatoren Nina Hasebrink und Theresia Duckheim. Von dort laufen sie die Schneiderstraße hoch, biegen ab in die Karl-Rahner-Straße und dann in den Ottenschlag. Den laufen sie hoch bis zum Heimersfeld und weiter zum Pfarrheim Heilige Familie.
Begrüßung auf Abstand
„Die Läufer und wir würden uns natürlich riesig freuen, wenn viele Menschen am Straßenrand die Läufer begrüßen würden - natürlich unter Einhaltung der Abstandsregeln“, sagen Theresia Duckheim und Nina Hasebrink. Wie beim Schützen- und Brezelfest würde die Jugend Grafenwald gerne die Parole ausgeben: „Und das Volk - jubelt!“