Bottrop. Polizei und der Bottroper Ordnungsdienst kontrollieren in der Innenstadt. Es geht um Drogen, um dicke Autos und diesmal auch die Maskenpflicht.

Polizei und Kommunaler Ordnungsdienst (KOD) der Stadt Bottrop haben am Mittwoch erneut eine gemeinsame Kontrollaktion in der Innenstadt durchgeführt. Schwerpunkte waren der Berliner Platz und das Umfeld wie der Ehrenpark. Seit Ende 2019 mit einer längeren Coronapause finden diese Kontrollen zu unterschiedlichen Tageszeiten statt.

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Nicht viel los ist auf dem Busbahnhof zu Beginn der Kontrollen, leichter Dauerfrost kriecht die Beine hoch. Zwei Damen steuern schnurstracks die Gruppe der Polizisten an. Ist etwas passiert? Wollen sie etwas melden? Nein, sagt der Einsatzleiter. „Die haben sich dafür bedankt, dass wir hier sind.“

Das wird Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen gern hören. Denn dass die Bürger sich sicherer fühlen, ist genau der Zweck der Übung: „Durch gemeinsame Schwerpunktaktionen halten wir den Kontrolldruck auch zum Jahresende aufrecht. Mit vereinten Kräften und großem Engagement ist es ein erklärtes Ziel von Polizei und Ordnungsamt, für ein positives Sicherheitsempfinden der Bürgerinnen und Bürger zu sorgen. Wir werden auch im kommenden Jahr nicht nachlassen und in bestimmten Bereichen verstärkt präsent sein“, sagt sie.

Der Fokus des Einsatzes lag erneut auf der Verfolgung und Verhinderung von Straftaten. Dabei ging es unter anderem um die Bekämpfung der Straßen- und Rauschgiftkriminalität, aber auch der Raser- und illegalen Tuningszene. Zudem kontrollierte die Gewerbeaufsicht mit Unterstützung der Polizei eine Shisha-Bar an der Essener Straße. Gemeinsam mit dem KOD der Stadt Bottrop kontrollierten die Einsatzkräfte außerdem die Einhaltung der Maskenpflicht besonders am Berliner Platz. Neben uniformierten Beamtinnen und Beamten waren auch zivile Kräfte an dem Einsatz beteiligt. ks