Wiemelhausen. . Die Arbeitsgemeinschaft „Wir in Wiemelhausen“ veranstaltet am 6. Juli ein großes Sommerfest im Kirchviertel. Ein Highlight ist leider geplatzt.
14 Jahre ist her, dass das Kirchviertel in Wiemelhausen das letzte Straßenfest erlebt hat. „Das war eine Erfolgsgeschichte“, erinnert sich CDU-Bezirksvertreter Gerd Sauer gerne daran zurück. Und eine, die nun fortgeschrieben werden soll. In der Arbeitsgemeinschaft „Wir in Wiemelhausen“ wurde beschlossen, erneut ein großes Sommerfest auf die Beine zu stellen. Gesagt, getan. Der Termin steht inzwischen fest: Samstag, 6. Juli, in der Zeit von 11 bis 17 Uhr.
Zahlreiche Vereine machen mit
Für diese sechs Stunden – mindestens – soll das Kirchviertel bis zur Stiepeler Straße für den Autoverkehr gesperrt werden. Den Schwerpunkt des Festes haben die Organisatoren um Gerd Sauer bereits festgelegt: „Wiemelhausen kulinarisch“. Es soll also nicht nur nett gefeiert, sondern dabei auch lecker gespeist werden. Im Raum steht zudem eine „Wiemelhauser Kaffeetafel“.
Unterstützung von Bochum Marketing
Finanziell unterstützt wird das Sommerfest der AG „Wir in Wiemelhausen“ von Bochum Marketing, das über den Stadtteilwettbewerb 1000 Euro dazu tut. Eine Finanzspritze in Höhe von 1500 Euro wird zudem von der Bezirksvertretung erhofft.
Sponsoren werden weiter gesucht: Tel. 0176/ 20 04 66 69.
Neue Mitglieder werben
Doch das Fest soll sich nicht nur um Gaumenfreuden drehen. Die zahlreichen beteiligten Wiemelhauser Vereine – von den Bürgerschützen bis zum TV Brenschede, von den Brenscheder Bauern bis zu den Fußballern von Concordia – bekommen die Gelegenheit, sich den Besuchern vorzustellen und so möglicherweise neue Mitglieder zu gewinnen. Auch beide Kirchen machen mit. Grundsätzlich soll das Sommerfest dazu dienen, das Wir-Gefühl im Stadtteil zu stärken.
Ein vorgesehenes Highlight hat sich leider zerschlagen: Das Fest mit dem Abendkriterium zu verbinden. „Am selben Wochenende ist ,Bochum total’. Daher wird das mit dem Radrennen nicht klappen“, sieht Gerd Sauer die Sache realistisch. Denn: „Man braucht ja für alles Leute.“