Bochum. Am 16. Juni sollen 3300 Beschäftige des Opel-Werks in Bochum nun über die Details des anstehenden Sozialtarifvertrags informiert werden, nachdem sich die Verhandlungen über fünf Monate hingezogen hatten. Strittige Fragen haben die Verhandlungsführer in einem Vier-Augen-Gespräch offenbar geklärt.

Bewegung kommt offenbar in die sich mittlerweile fünf Monate hinziehenden Verhandlungen über einen Sozialtarifvertrag für die 3300 Beschäftigten des zum Jahresende auslaufenden Opel-Werks in Bochum. Die Spitzen der beiden Verhandlungspartner, Opel-Arbeitsdirektor Ulrich Schumacher und Knut Giesler, Bezirksleiter der IG Metall, haben in der vergangenen Woche in einem Vier-Augen-Gespräch wohl die letzten strittigen Punkte ausgeräumt.

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    Bei einer Belegschaftsversammlung erfuhren die Opelaner am Montag, dass die gesamte Belegschaft am 16. Juni über das vorliegende Ergebnis informiert wird. Das jedenfalls kündigte Werksleiter Manfred Gellrich an. Die Verhandlungsgruppe der IG Metall werde abschließend noch in dieser Woche über die Umsetzung aller bisherigen Diskussionspunkte des Vertrags beraten, so Gellrich.