Das schlechte Wetter bescherte den Gastronomen Umsatzeinbußen von 25 Prozent, trotzdem ist Geschäftsführer Heinz Bruns mit dem diesjährigen „Bochum kulinarisch“ recht zufrieden.
„Die Gäste harrten aus und trotzten dem Regen“: Heinz Bruns’ Fazit nach fünf Tagen Bochum kulinarisch fällt gar nicht so schlecht aus. Obwohl er als Geschäftsführer der Interessengemeinschaft einräumen muss: Das schlechte Wetter hat den Gastronomen Umsatzeinbußen von etwa 25 Prozent beschert. Die Veranstaltung werde über den Getränkeverkauf finanziert. Die Einbußen ließen sich – verteilt auf 16 Betriebe – schultern.
Die Besucher nutzten augenscheinlich jede trockene Phase, um über den Boulevard zu bummeln und die Angebote zu genießen. Der füllte sich am Mittwoch und Donnerstag ordentlich – „wie im Vorjahr“, sagt Heinz Bruns – dann brachen die Zahlen ein.
Musik fehlte aus finanziellen Gründen
Dass in diesem Jahr aus finanziellen Gründen die Musik fehlte, wurde von den meisten Besuchern als positiv empfunden, die Essen und Trinken als kommunikativ zu schätzen wissen. Lediglich ein paar der Gastronomen vermissten die Beschallung. Bruns: „Wir werden in den nächsten Wochen gemeinsam abwägen, ob wir Musik wieder hineinnehmen.“
Die beiden Neuzugänge Tucholsky und Takeshi hätten einen guten Einstand gehabt. Ob sie fest in die Gemeinschaft aufgenommen werden, wird sich entscheiden. „Wenn Borgböhmer zurückkommt, wird es schwer. Denn der Boulevard hat allein aus sicherheitstechnischen Gründen nicht mehr Kapazität als für 16 Stände.“
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