„Hier muss irgendwas Besonderes sein“, so wunderte sich ein Ehepaar bei der Eröffnung von „Bochum kulinarisch“ am Mittwoch: Auffällig lange Schlangen gab’s am Sushi-Stand von Daniel Takeshi Wienand, der gemeinsam mit dem „Tucholsky“ in diesem Jahr zu den Gästen in der illustren Riege der Gastronomen zählt.
„Wir wollten die japanische Küche als Bestandteil unseres Angebots beibehalten. Takeshi füllt die Lücke, die Sticks hinterlassen hat, Tucholsky sprang für Borgböhmer ein“, so Heinz Bruns, Geschäftsführer der Interessengemeinschaft Bochum kulinarisch. Ob Takeshi und Tucholsky feste Größen werden, liegt dann nicht zuletzt – nach ihrer Bewerbung – an der Entscheidung der Gemeinschaft der Wirte.
Bochumer mit Naschlust am Eröffnungstag
Die fünftägige lukullische Freiluft-Tafel war wie üblich mit dem Ritual, dem Einmarsch der Köche, eröffnet worden. Mit viel Tamtam, Topfschlagen und Trillerpfeife folgten die Mitarbeiter der 16 Gastro-Betriebe aus Bochum, Hattingen, Herne und Witten Faktotum Francois Cambuse bis zur Bühne auf dem Boulevard, der dort pantomimisch die Reden der Vertreter der drei Städte persiflierte.
In diesem Jahr findet die Veranstaltung zum 23. Mal statt, dabei zum vierten Mal auf dem Boulevard. Seit 2010 ist sie auf fünf Tage inmitten der Ferien ausgedehnt, und das gegenwärtige Konzept gilt für die Interessengemeinschaft als ideal.
Bochum kulinarisch
1/20
Heinz Bruns: „Natürlich feilen wir Jahr für Jahr an Details. Doch die Präsentation mit Grünpflanzen, vielen Sitzgelegenheiten und vor allem der Qualität der Angebote auf dem Boulevard schaffen eine Atmosphäre, die beim Publikum gut ankommt.“ Tatsächlich war der Eröffnungstag von Bochumern mit Naschlust sehr gut besucht, und die mitgebrachten Schirme konnten in der Tasche bleiben.
Sie haben vermutlich einen Ad-Blocker aktiviert. Aus diesem Grund können die Funktionen des Podcast-Players eingeschränkt sein. Bitte deaktivieren Sie den Ad-Blocker,
um den Podcast hören zu können.