Bochum. Der Ruhrpark Bochum wird zum „Westfield Ruhr Park“. „Das ist eine Auszeichnung“, sagt Center-Manager Lars Horn und verrät, was dahinter steckt.
Das Einkaufszentrum Ruhrpark soll im September einen neuen Namen bekommen. Wie der Eigentümer Unibail-Rodamco-Westfield am Dienstag mitteilte, soll das Zentrum in „Westfield Ruhr Park“ umbenannt werden.
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Der neue Name sorgte bereits kurz nach Bekanntgabe für Diskussionsstoff. Viele Kundinnen und Kunden äußerten Unverständnis. Doch was ist der Grund für den neuen Namen? Was steckt dahinter? Center-Manager Lars Horn (36) beantwortet auf Nachfrage der WAZ die wichtigsten Fragen.
Der neue Name des Ruhrparks kam für viele Kundinnen und Kunden überraschend. Was steckt dahinter?
Für uns ist es etwas ganz Besonderes, dass wir jetzt Westfield im Namen tragen dürfen. Das ist eine Auszeichnung, auf die ich sehr stolz bin. Das ist eine bedeutende Klasse und natürlich deshalb auch gut für die Stadt.
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Können Sie das erklären?
Global gesehen ist Westfield ein Begriff und eine echt starke Marke. Wenn wir mit Brands (Marken, Anm. d. Red.) in den USA reden, dann verbinden sie mit dem Ruhrpark in Bochum nichts. Wenn es um den „Westfield Ruhrpark“ geht, dann ist das gleich etwas ganz anderes.
Sie wollen also mit dem neuen Namen auf andere Marken zugehen?
Genau, darum geht es.
Was entgegnen Sie den Menschen, die den neuen Namen kritisieren?
Tradition wird bei uns im Ruhrpark hochgehalten. Nicht umsonst werden wir in diesem Jahr 60 Jahre alt. Der Ruhrpark ist ein Stück von Bochum und wird es bleiben. Es ist nach wie vor „der Ruhrpark“, daran hat sich nichts geändert.