Bochum. Touristenfotos aus Bochum zeigen im Hintergrund häufig das Bergbaumuseum mit dem Förderturm. Die Stadt indes investiert in ein neues Motiv.

Touristen lieben sie. Erinnerungsfotos, die auf den ersten Blick zeigen, wo man unterwegs ist. Im Zeitalter der mit einem Handy schnell gemachten Selfies sowieso. In Bochum dienen der Förderturm des Deutschen Bergbaumuseums oder der Schriftzug „Bermuda3eck“ am Konrad-Adenauer-Platz häufig als Hintergründe. Der Stadt reicht das aber nicht.

Stadt Bochum weiht neuen Fotospot vor dem Rathaus ein

Knapp 100.000 Euro investiert die Bochum Marketing daher in einen neuen Fotospot. Vor dem Rathaus eröffneten Oberbürgermeister Thomas Eiskirch (SPD) und Julian Schmitz, der neue Geschäftsführer von Bochum Marketing, einen 8,80 Meter breiten und 2,20 Meter hohen „Bochum“-Schriftzug.

„Wir arbeiten täglich daran, Bochum für Bürgerinnen und Bürger sowie für Gäste sicht- und erlebbar zu machen. Dazu soll auch der neue Fotospot vor dem Rathaus beitragen“, sagte Eiskirch. Ziel sei es, damit eine wiedererkennbare Landmarke zu schaffen, die positiv auf das Image der Stadt Bochum einzahle, ergänzte Schmitz. Für erste Fotos tanzte ein Gruppe vom mehrfachen Deutschen Meister Stylez Unlimited vor dem neuen Fotospot.

Bochum Marketing verkauft limitierte Auflage

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Erhältlich ist der Schriftzug im Miniformat als 3D-Druck für 19,50 Euro in der Tourist-Info an der Huestraße. Zusätzlich gibt es eine limitierte Auflage mit einem Pflasterstein vom Husemannplatz als Fundament. 200 Stück davon sollen für jeweils 49,50 Euro verkauft werden.