Bochum. Im Zeitmaul-Theater will der Kabarettist am 9. März mit Gästen über den Krieg in der Ukraine sprechen. Der erste Abend findet am 3. März statt.
Der Krieg in der Ukraine versetzt auch die Bochumer Kulturszene in große Sorge: So plant das Zeitmaul-Theater am Imbuschplatz in den kommenden Tagen sogenannte „Blau-gelbe Nächte“, um die Solidarität mit den Menschen im Kriegsgebiet zum Ausdruck zu bringen. Mit dabei ist auch Kabarettist und Bestseller-Autor Frank Goosen, der der kleinen Bühne seit langem eng verbunden ist.
Der Blick in die Nachrichten macht Theaterleiter Witek Danielczok fassungslos: „Uns war klar, wir müssen handeln, und zwar sofort“, sagt er. Relativ spontan entstand daraufhin die Idee einer neuen Veranstaltungsreihe, die am Donnerstag, 3. März, um 18.30 Uhr im Zeitmaultheater beginnt.
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Autoren, Musiker, Schauspieler und Menschen aus anderen Kunstrichtungen gestalten diesen Abend gemeinsam. Bislang wird am Programm noch mit Hochdruck gefeilt. Sicher mit dabei sind Maria Wolf, Serge Corteyn, Matthias Hecht und Ruben Philipp. Wer am Abend selber etwas beitragen möchte, ist herzlich willkommen (maximal fünf bis zehn Minuten).
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Die zweite Veranstaltung wird Frank Goosen am Mittwoch, 9. März, um 18.30 Uhr kuratieren. Unter dem Titel „Blau-gelbe Nacht II – Goosen und Gäste“ wird er einige Besucher empfangen, die sich mit dem aktuellen Kriegsgeschehen beschäftigen. Wer genau dies sein wird, ist noch nicht bekannt. Die dritte Veranstaltung folgt am Samstag, 12. März, um 18 Uhr mit einem „World Beat Club“. (sw)
Eintritt frei, Spenden werden erbeten. Alle Einnahmen kommen der Gesellschaft Bochum-Donezk zugute, die Hilfslieferungen in die Ukraine organisiert. Karten: info@zeitmaul.de