Gelsenkirchen. Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine können in Gelsenkirchen und Bochum Busse und Bahnen kostenlos nutzen. So ist die Hilfe geregelt.
Ukrainische Geflüchtete können ab sofort kostenlos Busse und Bahnen der Bogestra nutzen. Das gab das Verkehrsunternehmen am Mittwoch bekannt.
Bogestra: Kriegsflüchtlingen genügt ein gültiger Ausweis als Fahrticket
Die Bogestra unterstützt damit mit ihren Partnern im Ruhrgebiet den Beschluss des Branchenverbandes VDV, dass ab sofort und bis auf Weiteres Ukrainerinnen und Ukrainer, die aufgrund des Krieges in ihrem Land flüchten und nach Deutschland einreisen, kostenlos alle Busse und Bahnen des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) nutzen können. Dies gilt sowohl für alle Nahverkehrszüge (S-Bahn, Regionalbahn, Regionalexpress etc.) sowie für alle U-, Straßen-, Stadtbahnen und Busse.
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Als Fahrausweis dienen entweder so genannte „0-Euro-Tickets“, wie sie beispielsweise von der Deutschen Bahn im Fernverkehr ausgestellt werden, oder auch ein gültiges Ausweisdokument. Die Bogestra hofft, „so gemeinsam mit ihren Partnern einen Beitrag zu leisten, um das Leid, das diese Menschen unverschuldet ertragen müssen, ein wenig zu lindern“, sagte Sprecherin Sandra Bruns. Daher sei es für das Unternehmen eine absolute Selbstverständlichkeit, die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine hier aufs Allerherzlichste willkommen zu heißen.
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