Bochum-Wiemelhausen. Verwirrung in Bochum-Wiemelhausen: Die Baustelle an der Universitätsstraße wurde zu früh verändert. Überraschte Autofahrer mussten wenden.
Mit Baustellen rund ums Kirchviertel in Bochum-Wiemelhausen kennen sich die Autofahrer inzwischen ja ganz gut aus. Am Freitagmittag wurden sie aber für ein, zwei Stunden dann doch wieder kalt erwischt. Denn plötzlich war die Baustellenführung an der Kreuzung Universitätsstraße/Brenscheder Straße verändert. Und viele Autofahrer, die aus dem Kirchviertel auf die Universitätsstraße wollten, mussten wenden und einen weiten Umweg nehmen.
Grund für die Verwirrung in Wiemelhausen: Vor Ort wurde die Baustelle der Stadtwerke schneller umgebaut als eigentlich vorgesehen. Denn die neue Verkehrsführung gilt erst ab Samstag, 5. Dezember, 6 Uhr. Dann kann man wieder von der Universitätsstraße auf die Brenscheder Straße fahren, was in den letzten Wochen nicht ging. Im Gegenzug wird allerdings die andere Seite gesperrt. Dann ist es so wie kurzzeitig am Freitagmittag – und die Zufahrt zur Universitätsstraße nicht möglich. Als der Fehler auffiel, wurden die Schilder schnell wieder umgedreht.
+++ Sie wollen keine Informationen rund um Bochum verpassen? Dann können Sie hier unseren Newsletter für Bochum abonnieren. Jeden Abend schicken wir Ihnen die Nachrichten aus der Stadt per Mail zu. +++
Die Stadtwerke Bochum hoffen, dass die Arbeiten zur Verlegung der neuen Fernwärmeleitung bis Weihnachten abgeschlossen sind und der Kreuzungsbereich wieder in beide Fahrtrichtungen freigegeben werden kann. Die Auffahrt von der Markstraße zur Universitätsstraße ist laut Stadtwerken ab sofort wieder befahrbar.
Auch interessant
Die neue Fernwärmeleitung erstreckt sich auf einer Länge von 3,5 Kilometern vom ehemaligen RWE-Kraftwerk über die Universitätsstraße bis zur Markstraße. Sie dient dazu, die Versorgungssicherheit für die Fernwärme-Kunden im Bochumer Süden zu erhöhen und das Versorgungsgebiet an das Fernwärme-Verbundnetz Rhein-Ruhr anzubinden.
Die Gesamtinvestition beläuft sich auf rund 12 Millionen Euro. Das Vorhaben wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.
Weitere Nachrichten aus Bochum lesen Sie hier.
